Alle sind jetzt glücklich
"Haus der Begegnung" in Drochtersen eröffnet

Die vielen Helfer und Helferinnen freuen sich über das neue Gebäude  | Foto: ig
  • Die vielen Helfer und Helferinnen freuen sich über das neue Gebäude
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  • hochgeladen von Stephanie Bargmann

"Es muss erst schlechter werden, bevor es besser wird." Dieses alte Sprichwort war der Einstieg der Rede von Annegret Bösch zur Eröffnung eines besonderen Gebäudes in Drochtersen. Die Vorsitzende des Drochterser DRK-Ortsvereins freute sich am vergangenen Wochenende über viele Besucher, die die offizielle Eröffnung des „Hauses der Begegnung“ miterleben wollten.

Mit dabei waren Mitglieder des DRK-Vorstandes, Vertreter der Gemeinde Drochtersen und das große ehrenamtliche DRK-Team, das unglaublich viel Arbeit in die Renovierung des Gebäudes an der Drochterser Straße investiert habe, so Bösch. Dieses Haus sei vom Ehrenamt getragen.

Der kurze Blick zurück: Das DRK-Stöberstübchen war einst beim Rewe-Markt untergebracht. Nach dem verheerenden Großbrand zu Weihnachten 2021 musste eine neue Bleibe gefunden werden, weil der Supermarkt Eigenbedarf angemeldet hatte. „Das war für uns fast das Aus“, so Bösch. Die Suche nach einem neuen Standort gestaltete sich zunächst schwierig. Dann der Durchbruch mit dem Erwerb des Geschäftshauses mitten in Drochtersen. Der DRK-Kreisverband habe mächtige Unterstützung geleistet, die Finanzierung und damit den Kauf ermöglicht. „Wir sind so dankbar“, betonte die Vorsitzende.

Das Haus werde sich zu einer Stätte der Begegnung entwickeln, darüber waren sich alle Redner, darunter der neue DRK-Kreisvorsitzende Michael Roesberg und der Stellvertretende Bürgermeister Dirk Ludewig, einig. Denn die Institution biete ja nicht nur den Service „Stöbern“, vielmehr seien ja auch Jugendrotkreuz und die DRK-Bereitschaft hier bestens untergebracht. Bösch: „Und viele Veranstaltungen werden jetzt hier angeboten und nicht mehr im Bürgerhaus.“ So würden sich Planungen einfacher gestalten. Grußworte entrichtete auch Uwe Kowald von der Aktion "… fair geht vor“ - und übergab für die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen einen Scheck in Höhe von 500 Euro.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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