Unfassbar wichtige drei Punkte
D/A besiegt Phönix Lübeck mit 2:1
- Das tat weh: Jorik Wulff
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Nach der unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenführer VfB Lübeck besiegte Fußball-Regionalligist Drochtersen/Assel am vergangenen Sonntag den 1. FC Phönix Lübeck knapp mit 2:1 Toren. Wahrlich keine berauschende Partie: eher ein ruppiges Spiel mit Höhen und Tiefen beim Gastgeber. Trainer Frithjof Hansen sagte nach dem Abpfiff, er wisse um die Schreckmomente auf der Tribüne. Und: Es sei doch scheißegal, wie seine Mannschaft gewonnen habe - weil spielerisch in Halbzeit zwei bei D/A kaum etwas ging. Schließlich: „Das waren drei unfassbar wichtige Punkte.“
Lübeck-Trainer Oliver Zapel war nach der Partie stinksauer, sprach von der unnötigsten Niederlage der ganzen Saison. „Wir hätten an Drochtersen/Assel vorbeiziehen und uns unter die Top fünf Teams der Liga schieben können", ärgerte er sich. Es waren keine 40 Sekunden vor den 612 Zuschauern gespielt, da zappelte der Ball schon im Tor der Gäste. Nach einer Linksflanke von Jorik Wulff war Marcel Sobotta einen Schritt schneller als Phönix-Verteidiger Stan van Dijck. Hansen verriet, dass „wir die Szene genauso trainiert haben". Der Ausgleich fiel in der 58. Spielminute. Der ehemalige VfB-Stürmer Fabio Parduhn erlöste die Kehdinger Elf mit seinem Treffer in der 86. Spielminute.
Am Samstag, 12. November, trifft D/A um 17 Uhr im Kehdinger Stadion auf den Drittliga-Absteiger TSV Havelse. „Wir wollen wieder punkten“, sagt Coach Hansen.
Redakteur:Dirk Ludewig aus Stade |
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