"Fühlt sich gut an"
D/A ebnet Lübeck den Weg
„Lasst uns doch gewinnen. Wir brauchen wenigstens einen Punkt. Für euch geht es doch um nichts mehr“, so ein VfB Lübeck- Fan vor der dem Regionalliga- Spitzenspiel SV Drochtersen/Assel gegen die Hanseaten zum Stadionsprecher Dirk Ludewig. Die Kehdinger „erfüllten“ den Wunsch, verloren vor rund 1.500 Zuschauern mit 0:1– und ebneten den Gästen den Weg zurück in die 3. Liga. Nachdem Hannover 96 II am frühen Freitagnachmittag bei der U 23 von Werder Bremen gewonnen hatte, brauchte der VfB Lübeck abends in Drochtersen einen Punkt, um den Aufstieg vorzeitig klarzumachen. Im Kehdinger Stadion hatten die Gäste-Fans klare akustische Vorteile. Rund 600 Anhänger waren mit nach Drochtersen gereist.
Fans zündeten Bengalos
Beide Mannschaften fackelten fußballerisch kein Feuerwerk ab. Die Lübecker Fans griffen kurz vor dem Abpfiff zu Bengalos, feierten überschwänglich den ersehnten Aufstieg. Das Gute: alles blieb friedlich. Auch als der Platz „gestürmt“ wurde. Und für D/A gab es viel Lob: „Prächtige Organisation“ und „so tolle Aufnahme“, so ein VfB-Offizieller. Die Freude war Gästecoach Lucas Pfeiffer ins Gesicht geschrieben. Sein Kommentar auf der öffentlichen Pressekonferenz: „Das fühlt sich richtig gut an. Das ist unbeschreiblich.“ D/A-Coach Frithjof Hansen gratulierte. Der Aufstieg sei verdient. „Genießt den Moment und die nächste Saison.“ Und versprach für die neue Saison „eine Challenge“.
Sein Team spiele einen guten Ball, bringe aber zu wenig Bälle aufs Tor, besetze den Strafraum nicht. Sein Credo: „Wer nicht aufs Tor schießt, kann auch keine Tore erzielen.“ Die Antwort des Präsidenten blieb nicht aus: „Da bin ich mal gespannt.“ So geht's weiter: Am Sonntag, 14. Mai, gastiert D/A bei Phönix Lübeck,
Redakteur:Dirk Ludewig aus Stade |
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