Großeinsatz der Retter nahm glückliches Ende
Herrenlosen Kajak trieb auf der Elbe bei Stove
thl. Elbmarsch. Großalarm für die Feuerwehren aus drei Bundesländern: Zeugen entdeckten am Donnerstagabend ein herrenloses Kajak, das samt Gepäck auf der Elbe bei Stove trieb und setzten umgehend einen Notruf ab. Binnen Minuten wurde zahlreiche Boote der alarmierten Feuerwehren zu Wasser gelassen. Spezialkräfte, wie die Feuerwehr-Tauchergruppe des Landkreises Harburg, sowie die DLRG-Ortsgruppe Seevetal, die über eine Unterwasserdrohne verfügt, machten sich ebenso auf den Weg, wie ein Polizeihubschrauber, der mit einer speziellen Technik zum Auffinden von Personen ausgerüstet ist.
Schließlich waren rund 100 Retter beidseits der Elbe an der Einsatzstelle. Zwischenzeitlich hatten sich auch die beiden Damen, die den Notruf abgesetzt haben, bei der Einsatzleitung gemeldet und ein Foto übergeben, das sie von dem herrenlosen Kajak gefertigt hatten. Anhand des Fotos konnte schlussendlich das Kajak nebst Besitzer am Ufer auf dem Campingplatz ausgemacht werden. Diesem war, vermutlich mit steigender Flut, sein Kajak abgetrieben. Er konnte es jedoch selbst bergen und an Land bringen. Nach gut einer halben Stunde war der Einsatz somit beendet.
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