Beim "Schnulleralarm" werden Teenagerinnen zu Mamis auf Zeit
mi. Hollenstedt. Müde reibt sich Alina (16) die Augen, in ihrem Arm liegt ein kleines Bündel, ab und an hört man ein zufriedenes Glucksen. „Die letzte Nacht ist er alle zweieinhalb Stunden aufgewacht und hat nur gebrüllt“, seufzt die Schülerin. Was sich anhört wie aus einer Dramaserie über Teeniemütter, ist in Wirklichkeit ein Präventionsprojekt für Schüler. „Er“ ist kein echtes Kind, sondern ein sogenannter Babysimulator, eine Puppe, die die Bedürfnisse eines Neugeborenen möglichst genau...