Feuerwehrmann entdeckt Brand beim Vobeifahren
Großfeuer in Helmste: 150 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Drehleiter aus Harsefeld kam zum Einsatz, um das Feuer in Helmste zu löschen | Foto: Feuerwehr
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  • Die Drehleiter aus Harsefeld kam zum Einsatz, um das Feuer in Helmste zu löschen
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Rund 150 Feuerwehrleute waren am gestrigen Dienstagabend (11. Juni) bei einem Wohnungsbrand in Helmste (Samtgemeinde Fredenbeck) im Einsatz. Zunächst war ein Feuer der Kategorie "mittel" gemeldet worden, wenig später wurde die Alarmierung auf ein Großfeuer hochgestuft. Im Einsatz waren mehrere Ortsfeuerwehren aus der Region. 

Rund 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz | Foto: Feuerwehr
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Ein vorbeifahrender Feuerwehrmann hatte den Brand kurz nach 20.30 Uhr in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses entdeckt. Nachdem er einen Anwohner aus der brennenden Wohnung begleitet hatte, wählte er den Notruf 112. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Helmste schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern im ersten Obergeschoss. Einsatzleiter Jan-Hendrik Briese orderte sofort die Drehleiter aus Harsefeld. Nach der Erhöhung der Alarmstufe rückten zusätzlich zu den Wehren aus Helmste und Deinste - auch das Fredenbecker Tanklöschfahrzeug war vor Ort - die Ortsfeuerwehren Wedel und Fredenbeck, die Einsatzleitwagen-Gruppe aus Fredenbeck sowie folgende Ortsfeuerwehren aus benachbarten Kommunen an: Issendorf, Dollern und Hagen.

Die Wohnung im ersten Obergeschoss ist völlig ausgebrannt  | Foto: Feuerwehr
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Zwei Trupps der Feuerwehr waren unter Atemschutz in der Brandwohnung im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Durch das schnelle Eingreifen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte das Feuer in der Brandwohnung schnell unter Kontrolle gebracht werden und eine Ausbreitung auf die benachbarten Wohnungen verhindert werden. Die vorsorglich evakuierten Nachbarwohnungen wiesen keine Brandschäden
auf, lediglich eine angrenzende Wohnung war voller Rauch.

Der Bewohner der Brandwohnung hatte Rauchgase eingeatmet und wurde deshalb vom Rettungsdienst behandelt. Der Schaden beläuft sich laut ersten Schätzungen der Polizei auf rund 75.000 Euro. Die Ursache des Brandes ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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