Feuerwehr kann Schlimmeres verhindern
Scheune in Kutenholz abgebrannt

Das Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus konnte verhindert werden | Foto: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
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In Kutenholz kam es am Wochenende zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Am Samstag, 21. Januar, meldete eine aufmerksame Passantin gegen 14.20 Uhr über den Notruf ein Feuer im Kutenholzer Ortsteil Sadersdorf. Zeitgleich gingen dazu mehrere Meldungen bei die Feuerwehr- und Rettungsleitstellen in Zeven und Stade ein.

Umgehend wurden die Ortswehren Kutenholz, Fredenbeck und Mulsum sowie die Wehren aus Farven und Bremervörde aus dem Landkreis Rotenburg zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus der als Lagergebäude genutzten ehemaligen Scheune.

Durch den schnellen Löscheinsatz der Feuerwehren konnte verhindert werden, dass sich das Feuer auf das angrenzende Wohnhaus ausbreiten konnte. Da sich in dem Gebäude u. a. als Heizöllagertanks befanden wurde ebenfalls die Umweltgruppe Nord und Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises Stade zur
Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzkräfte pumpten nach Beendigung der Löscharbeiten das Heizöl ab. Die Besatzung eines eingesetzten Rettungswagens musste einen Bewohner des Hauses wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung und leichten Verbrennungen vor Ort ambulant versorgen.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
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Insgesamt waren ca. 80 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort, der Einsatz konnte gegen 20 Uhr beendet werden. Der durch das Feuer entstandene Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 80.000 Euro belaufen.

Polizeibeamte und Tatortermittler aus Stade übernahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandermittler der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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