"Eine Heimat für die Heimat"
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- Ralf Achim Rotsch (li.) und Bernhard Lenz geben die schmucke Holzbrücke frei
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
Dorfplatz in Fredenbeck wird mit großem Fest eingeweiht
sb. Fredenbeck. Mit viel Musik und Unterhaltung ist am vergangenen Sonntag der neue Dorfplatz im Herzen von Fredenbeck eingeweiht worden. Die Besucher staunten sehr, was der Heimatverein Fredenbeck rund um die Erste Vorsitzende Jeannette Jacob, der Verein "De olen Hüüs" mit dem Ersten Vorsitzenden Bernhard Lenz und weitere Helfer dort in den vergangenen Monaten geschaffen hatten.
Die alte Scheune, das Backhaus und die Grünfläche zwischen den beiden Gebäuden erstrahlten in neuem Glanz. Die Ehrenamtlichen hatten u.a. wucherndes Buschwerk entfernt, einen Kiesweg angelegt, die Scheune entrümpelt und gepflastert und das Backhaus mit seinem Steinbackofen wieder hergerichtet. Zahlreiche Vereine und Institutionen, darunter die Landfrauen, die DRK-Ortsgruppe und die Schülerfirma "Geestlandia", boten Handgemachtes oder Kulinarisches an und luden zu Aktionen ein. Ein Höhepunkt des Festes war die Freigabe einer schmucken Holzbrücke zwischen der Scheune und dem Backhaus. Ralf Achim Rotsch von der "Alles Gute-Stiftung" der Kreissparkasse Stade, die das Geld für das Baumaterial zu Verfügung gestellt hatte, und Bernhard Lenz als Vertreter der ehrenamtlichen Bauherren, durchtrennten feierlich und unter Applaus das rote Band.
Als "eine Heimat für die Heimat" bezeichnete Jeannette Jacob den neuen Dorfplatz im Herzen von Fredenbeck. Sie erklärte auch den Namen des "Holst'schen Grundstücks", das bis in die 1980er Jahre der Fredenbecker Familie Holst gehörte und dann von der Gemeinde mit dem Ziel gekauft wurde, einmal dem Gemeinwohl zu dienen. Bernhard Lenz merkte in seiner Ansprache an, dass mit dem Herrichten von Scheune und Backhaus zwar schon ein Dorfzentrum entstanden sei. Trotzdem dürfe das große Ziel, auf dem Dorfplatz ein Dorfgemeinschafshaus zu errichten, nicht aus den Augen verloren werden.
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