Kämpferische Leistung
34:32 – VfL Fredenbeck besiegt Tabellenführer

Jubel  beim VfL Fredenbeck nach dem Sieg  | Foto: VfL Fredenbeck
  • Jubel beim VfL Fredenbeck nach dem Sieg
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Der VfL Fredenbeck hat das Handball-Spitzenspiel der Oberliga/Nordsee beim TV Cloppenburg mit 34:32 gewonnen, verkürzt den Rückstand zum Tabellenführer auf zwei Punkte.

Der Geestclub trat ohne Pelle Fick und auswärts erstmals auch ohne Lars Kratzenberg und Ole Hagedorn an. Das Team erwischte dennoch einen guten Start, führte nach drei Minuten mit 3:0. In der zehnten Minute zog der VfL sogar auf 9:2 davon. Danach holte Cloppenburg auf. In der 26. Minute gelang der Ausgleich zum 15:15.

Bitter für Fredenbeck: Mit Daniel Sharnikau sah einer der besten Werfer die "Rote Karte". Doch es sollte nach der 18:16-Pausenführung der Fredenbecker noch schlimmer kommen. Gleich nach dem Seitenwechsel war für Arne Eschweiler, der bis dahin vier Feldtore erzielte, ebenfalls Schluss. Die dritte Zeitstrafe sicherte ihm einen Platz auf der Tribüne. Die Mannschaft kämpfte weiter, baute den Vorsprung erneut auf 29:23 aus. In der 52. Minute sah auch Jesper Müller nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Jetzt wurde es noch einmal spannend. Per Siebenmeter schaffte Cloppenburg in der 58. Minute den Anschluss zum 31:32. Zwei Tore von Jan Möller und Ole Richter machten dann aber den Auswärtssieg perfekt. Das nächste Heimspiel: am Samstag, 4. Februar, gegen Haren.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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