Gelungenes A-Jugend-Mädchenhandball-Turnier in der Fredenbecker Geestlandhalle
VfL Oldenburg holt den Cup

Selina Jopp sorgte für sechs Tore für die JSG 
Fredenbeck/Stade | Foto: Potreck
  • Selina Jopp sorgte für sechs Tore für die JSG
    Fredenbeck/Stade
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sb/nw. Fredenbeck. Sechs Spitzenteams der weiblichen Handball-A-Jugend kämpften am vergangenen Wochenende in der Fredenbecker Geestlandhalle um den „mohr SPORTS Cup“. Am Ende hielt das Bundesliga-Team des VfL Oldenburg den Pokal in den Händen. Der Gastgeber, die JSG Fredenbeck/Stade, landete mit seiner Oberliga-Mannschaft auf Rang fünf.

Zum Auftakt unterlag die JSG Fredenbeck/Stade dem SV Werder Bremen mit 7:14. Da ging es gleich gegen die neue Mannschaft von Mieke Klintworth. Die Fredenbeckerin lief mit einer Doppelspielberechtigung bereits in der vergangenen Saison für Bremen auf. Jetzt gehört sie fest zum Kader des SV Werder.
Das Spiel um den Pokal lieferten sich der VfL Oldenburg und der TuS Bielefeld-Jöllenbeck. Oldenburg gewann das Duell mit 21:18. Da der VfL zuvor nur einen Zähler beim 15:15 gegen Bremen abgab, belegte Oldenburg am Ende Rang eins.

Mit dem 19:10 gegen den HSV Magdeburg fuhren die Gastgeber ihren ersten und einzigen Sieg ein. Dabei zeichneten sich besonders Selina Jopp (sechs Tore) sowie Nike Dubbels, Jule Buhrfeindt und Verle Neuber (je drei Treffer) aus. "Für mich waren es nach dem Spielabbruch in der Pandemie die ersten richtigen Spiele unserer Mannschaft", sagte JSG-Trainer Alexander Mirkens. Am Rande des Spielfeldes hatte er die Möglichkeit, in Videoanalysen Fehler anzusprechen und in den folgenden Begegnungen abzustellen. Diese Technik nutzten auch die Schiedsrichter. Der ehemalige Fredenbecker Spieler Jannik Otto (er pfeift für den DHB in der Bundesliga) leitete ein Förderprojekt der Handballverbände Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Gemeinsam mit den jungen Nachwuchsschiedsrichtern sah man sich jede Begegnung auf der Videoleinwand an und analysierte die Situationen auf dem Spielfeld. Am Ende überreichte Björn Schmitz von der Firma Mohr Sports in Dollern den Pokal. Zudem gab es für alle Spielerinnen Sporttaschen.

Auch im nächsten Jahr soll der "mohr SPORTS Cup" wieder in der Geestlandhalle ausgetragen werden. Dann hoffentlich vor einer gut gefüllten Halle, hoffen die Organisatoren.

Wegen der Corona-Pandemie stand beim Organisator Hajo Klintworth Sicherheit ganz oben auf dem Zettel. Zutritt zur Halle hatten nur die Spielerinnen, mitgereiste Angehörige und Offizielle. "Wir wollten kein Risiko eingehen, wenngleich es natürlich schöner gewesen wäre, vor gefüllten Rängen zu spielen", sagte Klintworth. Alle mussten vor dem Einlass in die Geestlandhalle einen Corona-Test machen. Dann gab es grünes Licht für den Start des Turniers.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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