„Das waren keine gefährlichen Gase“

- Ein Entwurf des geplanten Pferde-Kreamtoriums
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Cremare räumt Rauchentwicklung in Hanstedt ein.
mum. Hanstedt. In einem Gespräch mit Verwaltungschef Olaf Muus hat Cremare-Regionalleiter Eric Bulteux deutlich gemacht, dass das bereits bestehende Kleintier-Krematorium im Gewerbegebiet keine umweltschädlichen Gase ausgestoßen hat. Es habe zwar eine Rauchentwicklung gegeben, diese sei jedoch unbedenklich gewesen. Das teilte jetzt Muus auf WOCHENBLATT-Nachfrage mit.
Wie berichtet, plant das Unternehmen den Bau eines Pferde-Krematoriums auf einem benachbarten Grundstück. Cremare kündigte laut Muus zudem an, eng mit dem Gewerbeaufsichtsamt zusammenarbeiten zu wollen. Muus sagte weiterhin, dass UNS-Ratsherr Florian Schönwälder einen Antrag auf Rückabwicklung des Grundstücksgeschäfts mit Cremare gestellt habe. Dieser kommt Anfang des Jahres im Ausschuss für Tourismus, Wirtschaft und Kultur auf die Tagesordnung. Wie berichtet, wollen Bürger die Ansiedlung verhindern. Sie fürchten, dass durch das Verbrennen der Pferde Schadstoffe, Dioxine und Flurane in die Luft gelangen.
• Eine weitere Info-Veranstaltung der Krematoriums-Gegner ist für Donnerstag, 25. Januar, ab 19 Uhr im Hanstedter Schützenhaus geplant.
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Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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