Spektakuläre Landschaft
WOCHENBLATT-Leser Ralf Einecke gelingt tolles Foto am Wilseder Berg.
mum. Wilsede. Da ist WOCHENBLATT-Leser Ralf Einecke ein wirklich außergewöhnlich schönes Foto gelungen. Während einer Wanderung am Wilseder Berg am Pfingstmontag erwischte Einecke genau den Moment, als die Wolkendecke für einen Moment aufriss und die Sonne ihren Strahlen gen Heide sandte. Für das Motiv verwendete Einecke übrigens keine hochwertige Spiegelreflexkamera, sondern die Handykamera seines Samsung S8. Herzlichen Dank für das tolle Foto!
Übrigens: Der 169 Meter hohe Wilseder Berg bildet den Mittelpunkt des Naturparks Lüneburger Heide. Er ist die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene. Vom Gipfel mit seinem Markstein erblickt man eine weite Wald- und Heidelandschaft. Bei klarer Sicht erkennt man sogar die Spitzen der Hamburger und Lüneburger Kirchtürme. Die Heideflächen rund um den Wilseder Berg erstrecken sich auf insgesamt 230 Quadratkilometer. Die Gegend ist nahezu autofrei, nur Zufahrtstraßen zu Parkplätzen an den Orten rund um das Naturschutzgebiet erlauben Pkw-Verkehr. Ansonsten wandert oder radelt man dort ungestört und nur mit den Geräuschen der Natur.
Wer zum Wilseder Berg gelangen möchte, hat mehrere Optionen: Das Auto in Niederhaverbeck auf dem Parkplatz abstellen. Von dort aus ist der Wilseder Berg überall ausgeschildert (direkter Weg etwa 4,5 Kilometer, 60 Minuten). Weitere Parkplätze finden sich in Oberhaverbeck, Volkwardingen, Döhle und Undeloh. Mit den berühmten Heide-Kutschen kann man von fast allen Orten rund um den Wilseder Berg ins Naturschutzgebiet bis zum Ort Wilsede fahren. Die Fahrten dauern in der Regel 60 bis 90 Minuten pro Strecke. Eine Linienkutsche fährt ab Undeloh. Der kleine Ort Wilsede, den man nur zu Fuß, per Fahrrad oder Kutsche erreichen kann, lädt mit einigen Ausflugslokalen zu einer gemütlichen Rast ein.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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