Brand in der Sauna
Feuer in Harsefelder Fitness-Studio
- In einem Fitness-Studio in Harsefeld brannte es in der Sauna
- Foto: Polizei
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In einem Harsefelder Fitness-Studio schlug die Brandmeldeanlage am heutigen Samstagmorgen (4. Januar) Alarm. In der Sauna war gegen 8.15 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Die Ortsfeuerwehr Harsefeld rückte an und verhinderte Schlimmeres.
Kurz nachdem eine Angestellte des Fitness-Studios in der Jahnstraße den Saunaofen eingeschaltet hatte, bemerkten ersten bereits morgens im Studio anwesenden Gäste Rauch im Umkleide- und Saunabereich. Zum gleichen Zeitpunkt wurde durch den Qualm die Brandmeldeanlage des Gebäudes ausgelöst.
"Beim Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte hatten die Angestellte sowie der Hausmeister bereits mit einem Feuerlöscher den Saunaofen abgelöscht", berichtet die Pressesprecherin der Harsefelder Feuerwehr, Nora Schmidt-Eustermann. Von Polizeisprecher Rainer Bohmbach heißt es dazu weiter: "Ein derzeit noch unbekannter Gast hatte zuvor noch couragiert einen Feuerlöscher ergriffen und versucht, den Brand zu löschen." Die Polizei bittet den Gast, sich bei der Harsefelder Polizeistation (Tel. 04164 - 888260) als Zeuge zu melden.
- Die Feuerwehrleute legten Atemschutz an, um das Gebäude zu untersuchen
- Foto: Polizei
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Die Feuerwehrleute bauten eine Schleuse zu den weiteren Räumlichkeiten auf, um das Ausbreiten des Rauches in dem Sportstudio zu vermeiden. Ein Atemschutztrupp überprüfte den stark verrauchten Bereich. Und um Glutnester im Deckenbereich der Sauna auszuschließen, musste die Deckenverkleidung zur Sicherheit geöffnet werden. Der gesamte Bereich wurde rund eine Stunde lang mit speziellen Ventilatoren belüftet.
Vor Ort waren rund 30 Einsatzkräfte, der stellvertretende Gemeindebrandmeister, Beamte der Polizei sowie ein Rettungswagen des DRK. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, bereits anwesende Gäste hatten das Gebäude beim Auslösen der Brandmeldeanlage schon selbständig verlassen. Der angerichtete Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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