Dank an die Feuerwehr

Essenspause an der "Wasserfront": Die Helfer ließen sich auf den Sandsäcken nieder, um ihre Suppe zu löffeln
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jd. Harsefeld. Bürgermeister lud zum gemütlichen Abend ein.

Die Flutkatastrophe an der Elbe, die die Nation in Atem hielt, ist längst von den Titelseiten der Zeitungen verschwunden. Die Tausenden tüchtigen Helfer, die pausenlos gegen die Wassermassen ankämpften, sind inzwischen wieder nach Hause zurückgekehrt. Auch aus der Samtgemeinde Harsefeld waren rund 120 Feuerwehrleute bis zu 14 Tage im Einsatz, um die gefährdeten Elbdeiche im Wendland zu schützen. Ihnen dankte Samtgemeinde-Bürgermeister Rainer Schlichtmann kürzlich auf besondere Weise: Er lud die Kämpfer an der "Wasserfront" zu einem gemütlichen Abend in das Gerätehaus ein.

Das Ehrenamt erfülle in unserem Staat eine wichtige Funktion, betonte Schlichtmann in seiner Ansprache. Ein Einsatz wie dieser sei allein mit hauptamtlichen Kräften nicht zu bewältigen. Seinen Dank richtete der Rathauschef auch an die Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten für den Einsatz an der Elbe freigegeben haben. Das sei trotz Kostenerstattung keine Selbstverständlichkeit. Laut Gemeindebrandmeister Heiko Wachlin gab es keine Schwierigkeiten, die Truppe für den Katastrophen-Einsatz zusammenzubekommen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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