Freundschaft mit Frankreich: Harsefelder Pfadfinder nahmen an Jugendbegegnung teil
jd. Harsefeld. Im Jahr 1963 wurde mit dem Élyssée-Vertrag die deutsch-französische Freundschaft besiegelt. Im Zeichen dieser Freundschaft stand jetzt eine Begegnung, an der drei junge Menschen aus Harsefeld teilnahmen. Lieschen, Johanna und Niklas hatten sich auf den Weg in den lothringischen Ort Herbitzheim gemacht, um sich an einem Projekt zum Miteinander beider Nationen zu beteiligen. Dort wurde das gemacht, was Freunde eben tun: Sie trafen sich für ein Wochenende, tauschten Ideen aus und schmiedeten gemeinsame Pläne für die Zukunft.
Träger des Projekts „eXchange Platform for Rangers and ROvers“ (XPRO) sind zwei Pfadfinderverbände aus beiden Ländern. Rund 30 deutsche und 40 französische Pfadis im Alter von 16 bis 21 Jahren legten auf der viertägigen Zusammenkunft den Grundstein für eine längerfristige Kooperation. Höhepunkt des Treffens war die Unterzeichnung eines auf zunächst drei Jahre angelegten Vertrags zur Zusammenarbeit der Verbände.
"Es waren vier interessante Tage", berichtet Niklas: „So lernten wir auf einer Stadtrallye das nahe Straßburg als durch und durch europäische Stadt kennen. Gemeinsam mit den Franzosen über Ländergrenzen hinweg etwas zu unternehmen, ist gelebte Völkerverständigung, wie es kaum besser geht." Die drei jungen Harsefelder kamen
mit tollen Erinnerungen und vielen neuen Erfahrungen aus Frankreich zurück. Sie freuen sich auf die kommenden deutsch-französischen Projekte, die alle drei tatkräftig mitgestalten wollen.
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