Gefahren minimieren
Harsefelder SPD-Fraktion fordert Tempo 30 "Im Butendiek"
jab. Harsefeld. Raser und Temposünder in der Straße "Im Butendiek" ausbremsen - das möchte die Harsefelder SPD-Fraktion. Sie fordern in einem Antrag eine Geschwindigkeitsreduzierung in der Straße vom "Im Sande" bis zum Friedhof Ehrenberg.
Das Wohngebiet „Im Butendiek“ umfasst die gleichnamige Straße, eine Stichstraße von dieser und die Stichstraße „Im Buhn“. Es ist in sich geschlossen und weist mit Ausnahme des Pferdehofes ausschließlich, in der Regel in sich geschlossene, Wohnbebauung auf. Daneben hat die Straße Erschließungsfunktionen für die Kläranlage, den Ehrenbergfriedhof und für den Rundwanderweg „Auetal". Ab dem Friedhof ist die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge aller Art verboten.
Ein befestigter Gehweg ist nicht durchgehend vorhanden. Ab der Hausnummer 27a ist nur noch auf einer Seite ein Weg vorhanden und Fußgänger müssen die Straßenseite wechseln. An dieser Stelle allerdings knickt die Straße nach rechts ab, wodurch die Situation unübersichtlich wird. Auch die relativ schmale Straße mit ihren gut genutzten Parkbuchten macht die Lage sowohl für Autofahrer als auch Fußgänger nicht weniger unsicher.
Fußgänger sollen geschützt werden
Nach Beobachtungen der SPD-Fraktion wird die Straße ganztags von zahlreichen Fußgängern - häufig von Familien mit Kindern -, Radfahrern und vielen Fahrzeugen unterschiedlichster Bauart frequentiert. Insbesondere am Querungspunkt zum Ende des Fußweges und an der Ausfahrt des Pferdehofes sind Fußgänger somit großen Gefahren ausgesetzt. Auch die größeren Fahrzeuge der Kläranlage stellen ein Gefahrenpotenzial dar.
Daher beantragt die Fraktion, das Thema auf die Tagesordnung im kommenden Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss zu behandeln und seitens des Fleckens zeitnah Maßnahmen zu ergreifen, hier Tempo 30 einzurichten.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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