Einstimmiges Votum
Michael Ospalski wird Spitzenkandidat der SPD Harsefeld
jab. Harsefeld. Mit dieser Nachricht überrascht die SPD Harsefeld: Michael Ospalski soll als Spitzenkandidat bei der Kommunalwahl 2021 antreten. Mit einem einstimmigen Votum hat sich der Vorstand der SPD Harsefeld für eine entsprechende Nominierung Ospalskis ausgesprochen.
„Wir sind froh, dass Michael Ospalski sich bereiterklärt hat, sich auf Listenplatz 1 setzen zu lassen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Fleckenbürgermeister und stellvertretender Landrat ist er für die Zukunft Harsefelds ein unverzichtbarer Stabilitätsanker, der Zusammenhalt und Souveränität garantiert“, sagt der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Harsefeld, Matthias Mittlmejer.
Themenschwerpunkte besprochen
Ospalski sprach mit seinen Genossen über seine Pläne für die Zukunft Harsefelds. Einen besonderen Themenschwerpunkt legte Ospalski auf die wirtschaftliche bzw. finanzielle Entwicklung des Fleckens, die Trinkwassersituation sowie die zukünftige Ausgestaltung der Infrastruktur. Der Kandidat möchte sich mit großem Engagement aktiv einbringen, aber auch die Gespräche mit Verantwortungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung suchen.
Die Liste der SPD Harsefeld wird endgültig im Mai im Rahmen einer Mitgliederversammlung verabschiedet. Bis dahin soll sie mit erfahrenen, aber auch neuen Gesichtern komplettiert werden. „Unser Team umfasst nicht nur alle Generationen und Geschlechter, sondern bildet insbesondere auch vielfältigste Erfahrungen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen ab, sodass wir für alle relevanten Zukunftsfragen kompetent aufgestellt sind“, so Mittlmejer.
Grundstücksaffäre landet vor Gericht
Der ehemalige Fleckenbürgermeister hatte zuletzt in der sogenannten Grundstücksaffäre für Schlagzeilen gesorgt. Das Grundstück von Ospalskis Frau wurde auch nach gut zwanzig Jahren nach dessen Erwerb noch immer nicht bebaut. Ein Ultimatum, das mit der Verwaltung gesetzt wurde, wurde nicht erfüllt. Die Politik forderte schließlich das Grundstück zurück. Am 23. April soll die Sache vor dem Landgericht Stade entschieden werden.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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