Rohbau beinahe fertiggestellt
Bauarbeiten in der Ortsmitte von Ahrenswohlde kommen gut voran

Beim Ortstermin in Ahrenswohlde dabei (v. li.): Bauleiter Nils Esch, Architekt Uwe Schüch, Jörg
Reikat vom Fachbereich Planen und Bauen, Samtgemeinde-Bürgermeisterin Ute Kück, Helmut Meier (ehemaliger Ortsbrandmeister), Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt sowie der
Ortsbrandmeister Henning Mehrkens und sein Stellvertreter Torsten Meier | Foto: jab
  • Beim Ortstermin in Ahrenswohlde dabei (v. li.): Bauleiter Nils Esch, Architekt Uwe Schüch, Jörg
    Reikat vom Fachbereich Planen und Bauen, Samtgemeinde-Bürgermeisterin Ute Kück, Helmut Meier (ehemaliger Ortsbrandmeister), Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt sowie der
    Ortsbrandmeister Henning Mehrkens und sein Stellvertreter Torsten Meier
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jab. Ahrenswohlde. Das zukünftige Ensemble aus Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrgerätehaus in Ahrenswohlde hat die Planer vor eine große Herausforderung gestellt. Doch die Arbeit zahlt sich aus. Schon jetzt lässt sich erahnen, welchen Gewinn die Gemeinde in ihrer Dorfmitte damit machen wird. Die Baumaßnahme schreitet gut voran, was bei einer Ortsbegehung mit den Verantwortlichen deutlich wurde.

Im August 2018 begannen die Planungen, bereits einen Monat später konnten die Förderanträge beim Amt für regionale Landesentwicklung gestellt werden. Im Dezember 2019 gab es dann den Zuwendungsbescheid über rund 300.000 Euro. Der Baubeginn war schließlich am 1. Dezember 2020. Der Rohbau ist inzwischen beinahe fertig, der Innenausbau hat begonnen. Das Ziel: Ende 2021 soll alles stehen.

Das sanierungsbedürftige Dorfgemeinschaftshaus wird modernisiert und soll zu einer multifunktionalen Einrichtung werden. Die ehemalige Fahrzeughalle der Feuerwehr soll ein multifunktionaler Raum und auch vom benachbarten Kindergarten mit genutzt werden, z.B. zum Toben und Turnen. "Der Raum soll auch für Gruppen zur Verfügung stehen und so einen Mehrwert für den Ort bringen", sagt Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt. Das neue Dorfgemeinschaftshaus werde so auch ein zentraler Punkt für Veranstaltungen.

Auch die Feuerwehr, die mit ihrem neuen Domizil direkt an das Gebäude angeschlossen ist, kann die Räume des Dorfgemeinschaftshauses nutzen, beispielsweise für Treffen und Veranstaltungen. Die Feuerwehr selbst erhält durch ihren Anbau eine Fahrzeughalle sowie Umkleidekabinen für Männer und Frauen. In einem Büro sollen Akten später zentral gelagert werden. Ebenfalls neu sind die sanitären Anlagen, die so angelegt wurden, dass sie bei größeren Veranstaltungen auch vom Dorfgemeinschaftshaus zugänglich sind.

Insgesamt kostet der An- und Umbau rund 1,2 Millionen Euro. Davon stammen 850.000 Euro für das Feuerwehrgerätehaus aus dem Haushalt der Samtgemeinde und 325.000 Euro für das Dorfgemeinschaftshaus aus dem Ahlerstedter Haushalt. Vieles wurde auch in Eigenleistung erbracht, was allerdings durch Corona erschwert wurde. "Wir haben hier eine starke Dorfgemeinschaft", so Arndt.

Wird aus dem "Kinnerhus" in Ahrenswohlde ein Kindergarten?
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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