Einen Streifzug durch die Epochen mit Querflöte und Klavier bietet das Duo Andre Roshka und Ricarda
Schmersahl am Samstag, 22. April, um 19 Uhr in der St.-Andreas-Kirche Hollenstedt, Am Markt 5a. Zu hören sein werden Werke von Bach, Mozart und Prokofiev.

Mit einer besonderen Programmauswahl sind die beiden Musiker, die bereits während ihres gemeinsamen Studiums an der Musikhochschule in Hamburg zusammenfanden, in der Konzertreihe der Kirchengemeindezu Gast. Der Abend beginnt mit Bachs Flötensonate in h-Moll BWV 1030. In diesem Werk erklingt die Flöte in all ihren Facetten, führt mit dem Klavier zunächst einen abwechslungsreichen Dialog, zeigt sich im langsamen Satz von ihrer lieblichsten Seite, um dann im schnellen Schlusssatz auf hochvirtuose Weise zu imponieren.

In Mozarts B-Dur Sonate KV 454 tritt das Klavier mit großer Spielfreude hervor. Klangvoll und raumgreifend zu Beginn, folgt im Allegro ein regelrechter Schlagabtausch zwischen beiden Instrumenten. Brillant und wirkungsvoll endet der erste Satz, woraufhin das Andante wie ein Satz „voller Herz und Seele“ erklingt. Heiter schließt das Werk mit einem virtuosen Rondo.

Mit Prokofievs Sonate D-Dur op. 94, einem der bedeutendsten Kammermusikwerke der klassischen Moderne, setzt das Duo im zweiten Teil des Konzerts einen Kontrast. Technisch höchst anspruchsvoll, zugleich romantisch im Ausdruck und klassisch in der Form, kommen in diesem Werk nochmals die Fähigkeiten der Musiker sowie die Bandbreite ihrer Instrumente zur Geltung.

Andre Roshka, geboren in Kiew, gibt bereits seit seinem 14. Lebensjahr international Konzerte. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Preise und wurde mehrfach durch Stiftungen und Stipendien gefördert, u.a. von der Yehudi Menuhin Stiftung, der Alfred-Toepfer-Stiftung, dem Deutschen akademischen Austauschdienst und der Berenberg Bank.

Die Hamburger Pianistin Ricarda Schmersahl tritt seit ihrem 13. Lebensjahr als Kammermusikerin und Solistin auf. Auch sie gewann nationale und internationale Preise und wurde mit Stipendien, u.a. von der Oskar und Vera Ritter-Stiftung und der Alfred-Toepfer-Stiftung ausgezeichnet.

Eintritt: Auf Spendenbasis