Großalarm in Jork nach Explosion
jd. Königreich. Ein lauter Knall ließ die Bewohner in weiten Teilen Jorks am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr hochschrecken. Bei der Leitstelle ging die Alarmmeldung "Wohnhausbrand nach Detonation" ein. Sofort eilte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot zum Einsatzort an der Grenze zwischen Osterjork und Königreich. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute fest, dass es sich nicht - wie befürchtet - um eine Gas-Explosion handelte. Auf einem Grundstück im Grenzweg kokelte lediglich das Beet neben der Haustür.
Für die Feuerwehr ist der Grund für die "mysteriöse Verpuffung" ein Rätsel. Was letztlich den Knall verursacht hat, ist derzeit noch unklar. Die Retter hatten einen zerborstenen Blumenkübel sowie eine demolierte Schubkarre vorgefunden. Offenbar waren einige Pflanzenteile in Brand geraten. Die kokelnden Überreste wurden rasch abgelöscht.
Zum Zeitpunkt der vermeintlichen Explosion hielt sich nur der minderjährige Sohn der Familie auf dem Grundstück auf. Er kam glücklicherweise nicht zu Schaden. Eine Nachbarin hatte den lauten Knall gehört und Qualm bemerkt. Sie alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die rund 80 Einsatzkräfte aus den Ortswehren Königreich, Jork, Hove, Moorende und Estebrügge konnten nach kurzer Zeit wieder abrücken. Nennenswerter Sachschaden entstand offenbar nicht.
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