Lustige Facebook-Aktion: Taucht Jorker Bürgermeister ab?
bc. Jork. Eine Feuerwehr springt ins kalte Wasser, nominiert im Anschluss weitere Feuerwehren, um es ihr gleich zu tun. Wer die Aufgabe innerhalb einer bestimmten Frist nicht erfüllt, muss die Kameraden einladen oder für einen guten Zweck spenden. So ungefähr lauten die Regeln einer Spaßaktion, die seit einigen Wochen - übrigens nicht nur bei Feuerwehrleuten - auf „Facebook“ für Furore sorgt. Auf der Social Media-Plattform werden Videos von den spritzigen Plansch-Aktionen gepostet - umso kreativer, umso besser.
Auch die Moorender Feuerwehr hüpfte am vergangenen Mittwoch nahezu geschlossen in einen Beregnungsteich und nominierte anschließend alle sechs weiteren Jorker Ortsfeuerwehren: Die Wehr, die nicht innerhalb von 48 Stunden in irgendein Gewässer „abtaucht“, muss jeweils 50 Euro an die
Jugendfeuerwehren Jork und Este spenden.
Nur die Mitglieder der Ladekoper und Estebrügger Wehr fühlten sich nicht aus Zucker und sprangen ins kühle Nass. Für die Feuerwehren aus Königreich, Jork, Hove und Borstel heißt es jetzt dann wohl: zahlen!
Rolf Lühmann von der Estebrügger Truppe erlaubte sich noch den Spaß, den kompletten Feuerschutzausschuss der Gemeinde zu nominieren - inklusive des Bürgermeisters, wie er in der Videobotschaft auf Facebook betonte. Bis zum Montagabend ist Gerd Hubert noch nicht baden gegangen. Noch nicht!
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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