Kita-Kinder aus Jork basteln im Rahmen der Aktion "Mach' etwas Besonderes" ein tolles Lernspiel
Corona - wer weiß was? Kinder entwickeln Spiel

Die Kinder Anton, Carl, Emily und Johannes haben beim Beschäftigen mit ihrem selbstgemachten Spiel viel Spaß | Foto: Bianka Lange
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  • Die Kinder Anton, Carl, Emily und Johannes haben beim Beschäftigen mit ihrem selbstgemachten Spiel viel Spaß
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sb. Jork. "Mach' etwas Besonderes!" lautet die Aufforderung der Malaktion im WOCHENBLATT in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Stade. Dieses Arbeitsmotto fanden die Kinder der Evangelischen Kita „Am Fleet“ in Jork so spannend, dass sie eifrig überlegt haben, was sie schon lange entweder zuhause oder im Kindergarten beschäftigt. Schnell war die Antwort gefunden: Lockdown, Quarantäne, Pandemie. Schwierige Wörter? Ganz im Gegenteil. "Selbst die Kleinsten hatten schon Erklärungen parat", erzählt Bianka Lange, Leiterin der Kita. "Sie hatten aber auch viele Fragen, denn manches in diesem vergangenen Corona-Jahr hat verunsichert oder will genau verstanden werden."

Und so entwickelten die Kinder zusammen mit Marika Klimainsky, der Sprachförderkraft der Kita, ein Gesellschaftsspiel. Es gibt einen Spielplan, Aktionskarten, Spielfiguren und eine Spielanleitung. "Das Spiel wird fast täglich gespielt und hat durch die Umsetzung gemeinsam mit den Kinder einen hohen Stellenwert", freut sich das Kita-Team.

Zunächst haben Luis, Jonas, Mika E. und Mika S., Nele, Julius, Paul und Simon mit Schere, Papier und ganz viel Kleber Virusmodelle gebastelt.

Jonas: "Das wichtigste sind die Andockstellen." Nele: "Was sind Andockstellen?" Mika S.: "Das sind so komische Zacken, die sich wie Finger in der Nase oder im Hals festkrallen – davon wird man dann vielleicht krank." Dann wurden sich viele Fragen zu Corona überlegt - so entstand das Brettspiel mit dem Namen "Corona – wer weiß was ... ??" "Wenn man auf einem ,Virus-Feld' landet, muss man eine Frage beantworten", erklärt Bianka Lange. Fragen sind z.B. "Warum müssen wir regelmäßig lüften?", "Kann man das Virus sehen?" oder "Was nervt dich am Coronavirus?". Ist die Lösung richtig, darf man noch einmal würfeln und kommt schnell ans Ziel. 

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Die Kinder Anton, Carl, Emily und Johannes haben beim Beschäftigen mit ihrem selbstgemachten Spiel viel Spaß | Foto: Bianka Lange
So sieht das selbst gebastelte Spiel aus | Foto: Kita am Fleet
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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