Tödliche Motorradtour: Biker stirbt bei Unfall im Alten Land
bc. Hollern-Twielenfleth. Unfalldrama im Alten Land: Ein Motorradfahrer ist am frühen Sonntagnachmittag in Hollern-Twielenfleth ums Leben gekommen, nachdem er mit seinem Bike ins Rutschen kam und gegen eine Leitplanke prallte. Der 38-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass ihm weder der Notarzt noch die Besatzung des Hamburger Rettungshubschraubers Christoph 29 und die Mitarbeiter des Rettungsdienstes helfen konnten. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Sonntag, 13:20 Uhr: Der Mann aus Stade ist mit zwei bekannten Motorradfahrern im Alten Land unterwegs. Er fährt voraus, als er am Ortsausgang Hollern Richtung Bassenfleth in einer Linkskurve die Kontrolle über seine Suzuki-Maschine verliert. Durch die Wucht des Aufpralls werden drei Pfosten der Leitplanke umgerissen. Der Verunglückte bleibt zehn Meter entfernt von seinem Motorrad auf der Straße liegen. Das Krad fängt Feuer.
Die Feuerwehr Hollern-Twielenfleth rückte mit 25 Einsatzkräften an, unterstützte den Rettungsdienst, löschte das brennende Motorrad und half bei der Bergung des Wracks. Die beiden Bekannten des Staders, die den Unfall mitansehen mussten, blieben bis auf einen Schock unverletzt. Sie wurden vor Ort von einem Notfallseelsorger betreut.
Die Kreisstraße 32 musste für ca. drei Stunden im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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