Schlüsselübergabe an Tobias Handtke
Neu Wulmstorfs Bürgermeister Rosenzweig verabschiedet sich
sla. Neu Wulmstorf. Der langjährige Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD) hat am Freitagvormittag seinen Nachfolger, dem bisherigen SPD-Fraktionsvorsitzenden im Rat der Gemeinde Neu Wulmstorf, Tobias Handtke, im Rathaus symbolisch den Rathausschlüssel übergeben. Auch die Amtskette des Bürgermeisters wurde für dieses Treffen aus dem Safe hervorgeholt. Rosenzweig äußerte die Hoffnung, dass Handtke diese Kette bald wieder bei öffentlichen Veranstaltungen, etwa dem Neujahrsempfang, tragen könne.
Rosenzweig wünschte Handtke eine gute Hand, viel Erfolg, das nötige Quäntchen Glück und genauso viel Spaß und Freude an der Arbeit. Handtke dankte Wolf-Egbert Rosenzweig für die gewährte Unterstützung und freute sich über die konstruktive Aufnahme in der Verwaltung. Am 1. November übernahm Tobias Handtke offiziell das Amt des Bürgermeisters. In den Wochen nach der Bürgermeisterwahl war der Wechsel gemeinsam inhaltlich vorbereitet worden. In der Vorbereitungsphase hatte Tobias Handtke auch zahlreiche Gespräche mit dem 1. Gemeinderat Jörg Schröder und weiteren Verwaltungsangehörigen geführt.
Rosenzweig verabschiedet sich auch bei den Neu Wulmstorfer Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Neu Wulmstorf auf der Homepage der Gemeinde Neu Wulmstorf. Er sei sehr dankbar für 15 Jahre bzw. zwei Wahlperioden im Amt des Bürgermeisters. Zusammen mit dem Rat der Gemeinde und der Gemeindeverwaltung sei es gelungen, den unterschiedlichen Herausforderungen mit konstruktiven Lösungen zu begegnen. Über das gesamte Gemeindegebiet hinweg seien zahlreiche Aktivitäten betrieben worden, um Wohnraum zu schaffen. Der Siedlungsdruck in die Metropolregion Hamburg habe dazu beigetragen, dass neue Wohnbaugebiete ausgewiesen worden sind. Unter anderem spricht Rosenzweig seinen Dank auch den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus. Er hoffe auf gesamtgesellschaftliche Anerkennung für dieses Engagement, bei dem es unweigerlich auch zur Realität gehöre, menschliche Grenzen überschreiten zu müssen, wie zuletzt bei dem unsäglichen Bahnunglück mit zwei Todesfällen.
Redakteur:Susanne Laudien aus Buxtehude |
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