Landkreis Rotenburg - Weitere Suchmaßnahmen
Senior aus Lauenbrück weiterhin vermisst

- Klaus Renken wird vermisst
- Foto: Polizei
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Update 17. Februar:
Hund des Vermissten aufgetaucht - Taucher eingesetzt
Noch immer ist Klaus Renken aus Lauenbrück vermisst. Am Wochenende berichtete die Polizei über ihren WhatsApp-Einsatzkanal, dass der Hund des Vermissten im Bereich Bocksbrücke/Aukampsweg aufgefunden
wurde. Infolge dieser neuen Erkenntnisse wurden weitere Suchmaßnahmen geprüft.
Am gestrigen Sonntag, 16. Februar, kamen erneut Personenspürhunde der gemeinnützigen Organisation
K9 zum Einsatz. Diese schlugen in einem unwegsamen Moorgebiet zwischen dem Mobilheimpark Aukamp und dem Wümmeweg an. Heute Vormittag sind in diesem Bereich erneut Taucher im Einsatz. Weitere Maßnahmen zur Lokalisierung des Vermissten werden fortlaufend geprüft.
Update 10. Februar:
Intensive Suchmaßnahmen bleiben bislang ohne Erfolg
Seit kurz nach Mitternacht des 6. Februar 2025 sucht die Polizei Rotenburg nach dem als vermisst gemeldeten Klaus Renken aus Lauenbrück. Es besteht die begründete Sorge, dass der Mann aufgrund seiner Demenz orientierungslos sein könnte.
Unmittelbar nach der Vermisstenmeldung überprüfte die Polizei in Absprache mit den Angehörigen die Wohnanschrift sowie mögliche Kontaktadressen von Herrn Renken. Neben der Öffentlichkeitsfahndung - insbesondere über die sozialen Kanäle der Rotenburger Polizei und der umliegenden Polizeiinspektionen - wurde eine Rundfunkdurchsage veranlasst. Zudem wurden Anwohner im Suchgebiet um Lauenbrück gebeten, ihre Grundstücke zu überprüfen.
Zur Unterstützung der Suchmaßnahmen rückten Personenspürhunde aus Celle an. Die Freiwillige Feuerwehr Bothel überflog mit Drohnen weite Wald- und Ackerflächen entlang der Wümme. Zusätzlich wurde der Polizeihubschrauber "Phoenix" eingesetzt. Während der gesamten Suchaktion waren zusätzlich zahlreiche Einsatzkräfte der Rotenburger Polizei und umliegender Feuerwehren in - zum Teil unwegsamem - Geländen im Einsatz.
Auch der Hinweis aus den sozialen Medien, wonach Herr Renken im Bereich Landpark/Helvesiek gesehen worden sein könnte, wurde unter anderem mit einem Personenspürhund überprüft - jedoch ohne Erfolg. Am Freitagnachmittag suchten rund 60 Einsatzkräfte systematisch die zugewiesenen Suchgebiete ab. Um 17:30 Uhr musste die Feuerwehr ihre Suche ergebnislos einstellen. Auch eine Gruppe freiwilliger Helfer musste die Suche erfolglos beenden.
Im weiteren Verlauf der Nacht von Freitag auf Samstag unterstützen Kräfte einer privaten Hundestaffel (K-9) die Maßnahmen, in deren Verlauf mögliche Anhaltspunkte im Bereich der Wümme festgestellt wurden. Daraufhin wurde das Gebiet am Folgetage nochmals intensiv durch ortskundige Jagdpächter unter Zuhilfenahme privater Drohnen systematisch abgesucht. Die Suchmaßnahmen führten leider nicht zum gewünschten Erfolg.

- Der Hund von Klaus Renken hört auf den Namen "Dingo"
- Foto: Polizei
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Alle vorliegenden Hinweise, insbesondere zu möglichen Aufenthaltsorten oder Kontaktpunkten, werden weiterhin durch die Polizei intensiv überprüft. Weitere Suchmaßnahmen auf Gewässern und der Einsatz einer Sanitätsreiterstaffel befinden sich in der Prüfung. Die großflächigen Suchmaßnahmen werden sukzessive zurückgefahren. Gezielte Überprüfungen an relevanten Orten sowie die Bearbeitung eingehender Hinweise werden mit hoher Priorität fortgesetzt.
Hinweise zum Aufenthaltsort von Klaus Renken nimmt die Polizei weiterhin unter der Telefonnummer 04261-9470 entgegen.
Senior wird vermisst
Lauenbrück. Der an Demenz erkrankte und möglicherweise orientierungslose 74-jährige Klaus Renken aus Lauenbrück wird seit Donnerstagnacht vermisst. Gegen 0.30 Uhr sei er noch von einem Nachbarn im Bereich des Mobilheimplatzes gesehen worden. Von dort habe sich der stark orientierungslose dann in unbekannte Richtung entfernt. Er sei mutmaßlich zuletzt gegen 16 Uhr im Ortskern von Lauenbrück in Begleitung seines Hundes, einem kräftigen Dackel-Terrier-Mix gesehen worden. Seither verliert sich seine Spur.
Der nach bisherigen Informationen an Demenz leidende Mann wurde von Kräften der Feuerwehr und der Polizei großräumig im Bereich Lauenbrück gesucht. Die durchgeführte Suchmaßnahmen in der vergangenen Nacht führten aber bislang nicht zum Auffinden des Vermissten.
Da nicht auszuschließen ist, dass er über Nacht Unterschlupf gesucht hat, wird die Bevölkerung aus Lauenbrück und den angrenzenden Dörfern gebeten, auf ihren Grundstücken und den darauf befindlichen Gebäuden (Schuppen, Garagen etc.) Nachschau nach dem Vermissten und seinem Dackel-Terrier-Mischling zu halten.
Der Vermisste Herr Renken kann wie folgt beschrieben werden:
- 170 cm groß
- dunkle Pudelmütze
- olivgrüne Jacke
- schulterlange, graue Haare
- langer, ungepflegter Bart
- eher ungepflegtes Äußeres
Hinweise nimmt die Polizei Rotenburg unter 04261/947-115 entgegen.


Redakteur:Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf |
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