Wer hat Cary Blackwell ermordet?
Gespielt und getestet: Murder Mystery Case File
- Die Spieler ermitteln im Cold Case um den Tod des Winzers Cary Blackwell
- Foto: Kosmos
- hochgeladen von Anke Settekorn
(as). Zwei prall gefüllte Ermittlungsakten mit Fotos, Zeitungsausschnitten, Vernehmungsprotokollen, Briefen und Dokumenten - das ist alles, was die Spieler bei dem kooperativen Detektivspiel "Murder Mystery Case File: Der Tote im Weinkeller" erhalten, um den Cold Case um den Tod des Winzers Cary Blackwell zu lösen. Wer hatte ein Motiv, das Mittel und die Gelegenheit? War es die eifersüchtige Ehefrau, der gierige Geschäftspartner oder die schweigsame Sekretärin?
Das Material ist mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt worden. Man aber benötigt viel Platz, um alles ausbreiten zu können. Für Spieler, die bereits Erfahrung mit ähnlichen Krimi-Brettspielen wie Detective etc. haben, ist der Fall fast zu leicht zu lösen. Täter und Motiv sind schnell gefunden. Doch dann wird viel über Detailfragen diskutiert, die am Ende überhaupt keine Rolle spielen. Nach anderthalb Stunden Spielzeit ist die Auflösung deshalb etwas unbefriedigend. Das Spiel ist nur einmal spielbar, kann nach Gebrauch aber noch von anderen Spielern genutzt werden.
Murder Mystery Case File: Der Tote im Weinkeller
1-4 Spieler ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 120 Minuten
Für 24,99 Euro im Handel erhältlich
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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