Zufahrt zum Fähranleger (B495) wird saniert
Monatelang Verkehrsbehinderungen auf dem Weg zur Elbfähre
Die Zufahrt zum Anleger der Elbfähre bei Wischhafen im Verlauf der Bundesstraße 495 wird in den kommenden Monaten umfangreich saniert. Die Autofahrer müssen mit Verkehrsbehinderungen rechnen, da zeitweise nur eine Fahrspur genutzt werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle beginnen bereits an diesem Mittwoch (2. August). Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum Dezember laufen.
Richtig los geht es dann in der darauffolgenden Woche: In der Nacht von Montag, 7. August, auf Dienstag, 8. August, ist die Strecke außerhalb der Betriebszeiten der Elbfähre komplett gesperrt. Erste Teile des alten Fahrbahnbelags werden aufgefräst. Bevor der Fährbetrieb beginnt, wird die Sperrung weitgehend aufgehoben - bis auf einen Abschnitt zwischen den beiden südlichen Zu- und Abfahrten des Parkplatzes und des Wartebereichs für die Fähre. In diesem gesperrten Abschnitt wird mit der Fahrbahnerneuerung begonnen. Die Fahrzeuge werden über eine zuvor befestigte Fläche südlich der B495 umgeleitet. Für die Autos, die auf die Fähre fahren bzw. von dort kommen, wird eine handgesteuerte Ampelschaltung eingerichtet.
Ein Ampelbetrieb per Handschaltung erfolgt auch bei den weiteren Streckenabschnitten - bei halbseitiger Sperrung der Fahrbahn. Lediglich der Abschnitt direkt vor dem Fähranleger kann aufgrund der beengten Verhältnisse ausschließlich nachts erneuert werden, wenn der Fährbetrieb ruht.
Die Einmündung Altendorf /Glückstädter Straße bleibt während der gesamten Bauzeit gesperrt. Fußgänger können während der Arbeiten den verbleibenden Radweg an der Glückstädter Straße nutzen. Radfahrer werden teilweise auf die Fahrbahn geleitet.
Die gesamte Baumaßnahme erstreckt sich einschließlich Rechtsabbiegespur von der Stader Straße in die Glückstädter Straße bis vor den Fähranleger. Die Arbeiten umfassen auch die Erneuerung der Verkehrsinseln im Kreuzungsbereich. Insgesamt erstreckt sich die Straßensanierung über eine Länge von knapp 1,4 Kilometern. Die Bundesstraße erhält eine neue Deck- und Bindeschicht aus Asphalt. In Teilbereichen wird zudem die tieferliegende Tragschicht neu asphaltiert.
Der Fährbetrieb erfolgt während der gesamten Baumaßnahme. An den Wochenenden sind die Zufahrten zur Elbfähre ohne Sperrungen zu erreichen. Der Anliegerverkehr ist von der Sperrung eingeschränkt betroffen. Zeitweise Sperrungen von Zufahrten sind aber unvermeidbar. Hierzu ist während der Bauzeit eine direkte Kommunikation mit dem ausführenden Unternehmen und den jeweils betroffenen Anliegern vorgesehen.
Das Ende der Sanierungsmaßnahme, die im Auftrag des Bundes erfolgt, ist für den Dezember angepeilt. Witterungsbedingte Verzögerungen im Bauablauf sind nicht auszuschließen. Die Kosten betragen rund 1,75 Millionen Euro.
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