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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

gelagertes Brennholz geriet in Brand
Feuerwehr rettet in Düdenbüttel Wohnhaus vor den Flammen

Der kokelnde Brennholzstapel wird von den Feuerwehrleuten auseinandergenommen, um die Glut besser ablöschen zu können | Foto: Frank Ewald/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
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  • Der kokelnde Brennholzstapel wird von den Feuerwehrleuten auseinandergenommen, um die Glut besser ablöschen zu können
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In Düdenbüttel verhinderte die Feuerwehr, dass Flammen auf ein Wohnhaus übergreifen. Gelagertes Brennholz brannte - aber nicht drinnen im Kamin, sondern unter draußen unter einem Vordach zwischen dem Haus und einem Schuppen. Eile war daher geboten. Das Feuer musste vom Wohnhaus ferngehalten werden. 

Anwohner versuchten, mit Gartenschlauch zu löschen

Der Alarm ging in der Nacht auf den heutigen Freitag (22. November) um 0.56 Uhr ein: Ein Holzhaufen soll brennen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Düdenbüttel und Himmelpforten stellte sich heraus, dass die Lage bedrohlicher war als erwartet. Erste Löschversuche hatten Anwohner und Passanten mit einem Gartenschlauch unternommen. Das war aufgrund des starken Qualms aber gefährlich. Zwei Hausbewohner und eine Passantin mussten vom Rettungsdienst versorgt werden, weil sie Rauchgase eingeatmet hatten. Sie wurden vorsorglich ins Elbe Klinikum Stade gebracht.

Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus | Foto: Frank Ewald/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
  • Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus
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Glutnester mit der Wärmebildkamera gesucht

Die Feuerwehr rückte für die Löscharbeiten mit schwerem Atemschutz an. Das Feuer hatte bereits den Unterschlag des Hauses beschädigt und drohte, auf das Wohnhaus überzugreifen. Mit einer Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte nach versteckten Glutnestern. Einige Dachpfannen wurden abgenommen, Hohlräume gekühlt und die Isolierung kontrolliert. Der Feuerholzstapel wurde auseinandergezogen und komplett abgelöscht. Anschließend lüfteten die Feuerwehrleute das verrauchte Wohnhaus. 

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Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben. Die Polizei Stade hat Ermittlungen aufgenommen.
Der Schaden wird auf 15.000 bis 20.000 Euro geschätzt. Laut Aussage des Düdenbütteler Ortsbrandmeisters Dennis Weidner, der vor Ort Einsatzleiter war, sei es nicht zuletzt den Passanten und Anwohnern durch ihr beherztes Eingreifen und zeitnahes Alarmieren der Feuerwehr zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Er wies aber auch darauf hin, dass eine Eigengefährdung immer ausgeschlossen werden muss.

Der kokelnde Brennholzstapel wird von den Feuerwehrleuten auseinandergenommen, um die Glut besser ablöschen zu können | Foto: Frank Ewald/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus | Foto: Frank Ewald/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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