Wildunfall in Hagenah
Pkw stößt mit Hirsch zusammen

Feuerwehreinsatzkräfte am Unfallwagen | Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
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  • Feuerwehreinsatzkräfte am Unfallwagen
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Bei einem Wildunfall heute am frühen Mittwochmorgen, 16. Oktober, ist eine 19-jährige Fahrerin aus Oerel (Landkreis Rotenburg/Wümme) gegen 3 Uhr auf der B 74 bei Hagenah mit ihrem VW-Pkw mit einem Hirsch zusammengestoßen. 

Die junge Autofahrerin war in Richtung Bremervörde unterwegs, als das Unglück auf Höhe der Bushaltestelle Willahermoor zwischen Hagenah und Elmerheide passierte. Laut ihrer Aussage sprang das Rehwild plötzlich und unvermittelt auf die Fahrbahn, sodass sie eine Kollision nicht mehr verhindern konnte. Der Aufprall mit dem Tier war so stark, dass das Fahrzeug gegen die rechte Leitplanke prallte.

Der Wagen überschlug sich
In einem Versuch, das Auto durch Gegenlenken unter Kontrolle zu bringen, geriet die Fahrerin auf die Gegenfahrbahn und schließlich auf den angrenzenden Radweg. Der Wagen überschlug sich und kam erst im unbefestigten Seitenraum auf dem Dach zum Stillstand.

Als die alarmierten Feuerwehren Hagenah und Oldendorf mit 35 Einsatzkräften am Unfallort eintrafen, war die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeschlossen.

Nach Absicherung der Unfallstelle und der Sicherstellung des Brandschutzes gelang es den Einsatzkräften, nach Absprache mit dem Notarzt die Beifahrertür zu öffnen und die Fahrerin aus dem Unfallwagen zu befreien. Sie wurde dem Stader Notarzt und einer Rettungswagenbesatzung aus Stade zur ersten medizinischen Versorgung übergeben.

Nach ersten Einschätzungen erlitt die junge Frau nur leichte Verletzungen. Sie wurde zu weiteren Untersuchungen und Behandlung ins Elbe-Klinikum Stade gebracht.

Die Polizei Stade nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf und konnte einen verendeten Hirsch im Straßengraben an der B 74 entdecken.

Während der Rettungsarbeiten musste die Bundestraße, die im Bereich der Unfallstelle wegen Bauarbeiten ohnehin nur für den Anliegerverkehr befahrbar ist, kurzzeitig voll gesperrt werden, was aber zu keinen nennenswerten Behinderungen führte.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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