Abschied vom Blockhaus
Hammah: Jugendpflegerin Denise Kempa verlässt Wirkungsstätte / Neustart in Harsefeld
tp. Hammah. "Der Abschied fällt mir schwer", sagt Denise Kempa (26), Jugendpflegerin der Gemeinde Hammah. Nach fünf Jahren verlässt die bei Kindern und Jugendlichen beliebte Erzieherin ihre alte Wirkungsstätte, das Jugendblockhausam Sportplatz in Hammah, und wechselt ins Jugendzentrum in ihrem Geburtsort Harsefeld.
Denise Kempa, die mit ihrem Lebensgefährten und den beiden Kindern Felix (4) und Neele (2 ) in Mulsum lebt, wird nach eigenen Worten einen "netten Arbeitgeber, nette Kollegen und vor allem die zahlreichen Kinder und Jugendlichen vermissen", die sie während der Zeit im Geestdorf Hammah kennenlernte.
Kempa begann ihre Arbeit in Hammah als Berufsanfängerin an der Seite des erfahrenen Jugendpflegers Alfred Schüch. Sie hatte auf Anhieb einen guten Draht zu den jungen Gästen des Blockhauses, das sie mit ihnen bunt und gemütlich gestaltete und zu einem gut besuchten Treffpunkt mit friedlicher und ruhiger Atmosphäre entwickelte.
An dem Neustart in Harsefeld reizt Denise Kempa besonders das neue, moderne Jugendzentrum, das sie mit ihren Kollegen Stück für Stück mit Leben füllen will. Nicht zuletzt freut sie sich darauf, in ihrem Heimatort viele Jungen und Mädchen wieder zu treffen, die sie im Teenageralter als Babysitterin kennengelernt hat.
• Die Gemeinde Hammah veranstaltet am Donnerstag, 28. August, ab 17 Uhr ein großes Abschiedsfest für Denise Kempa. Zum geselligen Beisammensein mit Grillen, Lagerfeuer und Musik sind alle Kinder und Jugendlichen herzlich willkommen.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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