Grundstück soll verkauft werden
Pläne für den Ortskern von Hammah
Mit der Auswahl eines Standortes für den Bau einer Flüchtlingsunterkunft befasst sich der Finanz- und Gemeindeentwicklungsausschusses der Gemeinde Hammah am Montag, 17. April, 19 Uhr, im Alten Rathaus (Bahnhofstraße 49). Hintergrund: Die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten plant, in Oldendorf und in Hammah je ein Gebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zu bauen. Auf einer Wohnfläche von rund 300 Quadratmetern sollen zirka 20 Personen, vorrangig Familien, wohnen können. Ein bisher angedachte Standort in der Bahnhofstraße in Hammah ist nicht mehr verfügbar. Daher gilt es nun, möglichst zeitnah ein alternatives Grundstück in Hammah zu finden.
Weiteres Thema der Sitzung ist der Verkauf des Grundstücks Bahnhofstraße 47 im Zentrum von Hammah. Dort befand sich früher der Supermarkt von Familie Hintelmann. Das Grundstück ist Eigentum der Gemeinde und wird zum Verkauf angeboten. Das Mindestgebot beträgt 350.000 Euro. Die Mitglieder des Ausschusses beratschlagen über ein Angebot des Konsortiums "Gruppe Albrecht" aus Hammah. Die Investoren planen auf dem Grundstück den Bau eines Wohn- und Geschäftshauses mit Arztpraxis, Friseur und Seminarraum im Erdgeschoss sowie seniorengerechte und barrierefreie Wohnungen im Obergeschoss.
Zudem steht eine Entscheidung zur weiteren Entwicklung und Nutzung des alten Rathauses an. Ein im Dezember 2022 gegründeter Bürger- und Kulturverein möchte die Räumlichkeiten u.a. für Veranstaltungen und die Dorfgemeinschaft nutzen.
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