Ruinen in Himmelpforten: "Stillschweigen vereinbart"
Baustelle für Senioren-Reihenhäuser noch immer verwaist
tp. Himmelpforten. Die elf unvollendeten Reihenhäuser im Neubaugebiet bei der Porta-Coeli-Schule in Himmelpforten stehen rund zwei Jahre nach dem Baustopp noch immer unangetastet auf der Brache. Anders, als im vergangenen Sommer von Falk Noack, Inhaber und Geschäftsführer der seinerzeit für den Vertrieb zuständigen Noack GmbH & Co. KG aus Himmelpforten erhofft, tut sich noch immer nichts auf der Baustelle. Auf WOCHENBLATT-Nachfrage erteilt Bauunternehmer Noack nur die knappe Information, er haben mit dem Investor, dessen Name er nicht preisgibt, über das Bauprojekt "Stillschweigen vereinbart".
Wie berichtet, sagte Noack bereits im Juli, entsprechende Vertragsverhandlungen mit dem Investor stünden kurz vor dem Abschluss. Doch seitdem warten die Bürger aus Himmelpforten vergeblich auf den Beginn der Fertigstellung der Reihenhäuser für selbstbestimmtes Wohnen im Alter mit separaten Gebäude für geschulte Pflegekräfte. Die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen für Senioren ist in dem expandierenden Geestdorf ungebrochen groß.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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