jab. Oldendorf-Himmelpforten. Er ist der einzige Kandidat, der sich um das Amt des Samtgemeinde-Bürgermeisters in Oldendorf-Himmelpforten bemüht: der amtierende Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke (parteilos). Daher wollte das WOCHENBLATT wissen, was ihn antreibt und welche Ziele er verfolgt.

Warum treten Sie erneut als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten an?
"Es ist einfach eine wunderbare Tätigkeit. Ich möchte gerne mit meinem Wissen und meiner Erfahrung dazu beitragen, die positive Entwicklung der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten auch in den nächsten Jahren fortzusetzen."

Was sind Ihre Ziele für die Samtgemeinde und die Bürger? Wo liegt Ihr Schwerpunkt?
"Die Schaffung der baulichen Voraussetzungen für die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen, die Modernisierung verschiedener Feuerwehrgerätehäuser und deren Ausstattung, die Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen für umfassende Onlineangebote, der Einsatz bzw. die Umstellung auf regenerativer Energieversorgung in den kommunalen Gebäuden und die Umsetzung des in Erarbeitung befindlichen Klimaschutzprogrammes."

Was lief bisher gut, was schlecht in der Samtgemeinde? Wo gibt es Verbesserungspotenzial?
"Die Zusammenführung der beiden Samtgemeinden ist auf einem erfolgreichen Weg. Die politische Arbeit im Samtgemeinderat verlief sehr sachorientiert, respektvoll und vertrauensbildend. Da ist eine feste Basis entstanden. Auch die Rathausmannschaft hat sich gefunden und hat gerade in der Corona-Pandemie gezeigt, dass mit beeindruckendem Einsatz die unbekannte Herausforderung gemeistert werden konnte.
Schlecht ist die Besetzung der Stelle für die Jugendarbeit in Hammah bisher gelaufen. Die letzten beiden Ausschreibungen führten leider nicht zu einer Neubesetzung der vakanten Stelle. Da muss noch etwas passieren.

Verbesserungspotenzial gibt es sicher an vielen Stellen, aber wir arbeiten dank der Rückmeldungen der Ratsmitglieder und der Bürgerinnen und Bürger immer wieder an Optimierungen in allen Bereichen, um immer besser zu werden. Die Ausrichtung wird sich in den nächsten Jahren im Hinblick auf klimabewusstes Handeln sicher verändern."