Bis zu 40.000 Euro möglich
Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten erhält Förderung vom Bund

Martina Wagner (Standortmarketing der Samtgemeinde) und Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke freuen sich über die Förderung | Foto: Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
  • Martina Wagner (Standortmarketing der Samtgemeinde) und Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke freuen sich über die Förderung
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jab. Oldendorf-Himmelpforten. Die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten ist eine von 40 Kommunen, die an dem neuen Modellprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Zukunftswerkstatt Kommunen - Attraktiv im Wandel“ teilnehmen. Bis zu 40.000 Euro Förderung sind dadurch möglich.

Kurz vor den Sommerferien hatte das Standortmarketing der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten eine Bewerbung zur Aufnahme in dieses Projekt nach Berlin gesandt. Die projektverantwortliche Fachkraft, Martina Wagner, freut sich über die positive Antwort: „Das eingereichte Konzept, welches auf dem Leitbild der Samtgemeinde und dem Motto 'Allesamt-Gemeinde' aufbaut, hat überzeugt. Nun dürfen wir die Samtgemeinde als Lebensmittelpunkt für allesamt - alle Generationen und alle Kulturen - weiterentwickeln.“ Samtgemeinde-Bürgermeister Falcke: „Es ist schön zu sehen, dass die Leitbildentwicklung und -implementierung Früchte trägt. Die dortigen Themenstellungen rund um die Demografie waren und sind fester Bestandteil unserer strategischen und operativen Überlegungen.“ Durch die Zukunftswerkstatt werde die Samtgemeinde in den kommenden Jahren auf den bisherigen Überlegungen aufbauen können. Eine eigene Demografiestrategie soll erstellt und umgesetzt werden, wobei auch der Themenbereich Integration mit abgedeckt wird und alle Altersgruppen in ihren jeweiligen Lebenslagen berücksichtigt werden.

Das Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen - Attraktiv im Wandel“ unterstützt dabei, innovative Lösungen zu finden und Demografiestrategien umzusetzen. Die teilnehmenden Kommunen werden bis Ende 2024 mit jeweils bis zu 40.000 Euro pro Jahr gefördert. Zusätzlich erhalten sie bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort externe Beratung und Unterstützung. Konkrete Projekte sollen dabei angestoßen, bereits vorhandene Initiativen einbezogen und sinnvoll, effektiv und langfristig miteinander vernetzt werden.

Nähere Informationen zum Ablauf des Projektes sind Wagner noch nicht bekannt. Sobald das Projekt in der Samtgemeinde startet, wird dies bekanntgegeben. Außerdem werden die Bürger beteiligt.

Sich für die Menschen Zeit nehmen
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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