Unwetter wütete über dem Landkreis Harburg / Feuerwehren im Dauereinsatz

Straßen standen regelrecht unter Wasser | Foto: feuerwehr
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mi/nw. Landkreis. Ein schweres Unwetter hat am vergangenen Samstagabend weite Teile des Landkreises Harburg heimgesucht Rund 60 Mal mussten die Feuerwehren in denen vom Unwetter betroffenen Gemeinden Hanstedt, Neu Wulmstorf Rosengarten, Salzhausen und Seevetal ausrücken, um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller vom Wasser zu befreien sowie umgestürzte Bäume wegzuräumen.
Los brach das Unwetter kurz vor 16 Uhr. Wie aus heiterem Himmel kam es zu heftigem Starkregen und schweren Sturmböen. Schon nach kurzer Zeit liefen fast ohne Unterbrechung Notrufe in der Rettungsleitstelle ein.
Besonders schlimm erwischte es Lindhorst in Seevetal. Hier wurde die Rettungswache des Roten Kreuzes in der Helmstorfer Straße von einer Mischung aus Regenwasser und Schlamm geflutet. Der Dienstbetrieb wurde glücklicherweise nicht gestört
In der Gemeinde Rosengarten waren die Feuerwehren aus Leversen und Tötensen gefordert unter anderem musste eine großflächige Überschwemmung der B-75 bei Tötensen beseitigt werden.
Auch in Neu Wulmstorf kam es zu einem nicht alltäglichen Einsatz: Als in der Bahnhofsstraße die Bahnunterführung voll Wasser lief.
In Meckelfeld war die Straße "An den Höfen" auf eine Länge von 300 Metern komplett mit einem Regenwasser-Schlammgemisch bedeckt. Nur wenige Meter entfernt, in der Glüsinger Straße, war ein Möbelhaus von dem Regen betroffen, große Mengen Regenwasser hatten sich vor dem Gebäude gesammelt und drohten das Möbelhaus zu fluten
In Marxen waren die Feuerwehren aus Marxen und Brackel mehrfach tätig, Fahrbahnen waren überflutet, Bäume umgestürzt. In der Straße „Zum Süldsberg“ (Brackel) war ein Baum auf ein Haus gestürzt, der von der Feuerwehr ebenfalls beseitigt wurde. Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war die Samtgemeinde Salzhausen. In Eyendorf, Garlstorf, Putensen, Salzhausen, Toppenstedt und Wulfsen waren mehrfach Straßen überflutet und Keller vollgelaufen.
Welchen Schaden das Unwetter insgesamt angerichtet hat, wird noch von Experten ermittelt.

Redakteur:

Mitja Schrader

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