Freilichtmuseum am Kiekeberg
Hamburger Sparkasse unterstützt das Museum

Die Spende der Hamburger Sparkasse ermöglicht eine Verbesserung der Magazinsituation im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Den Scheck nehmen entgegen v. l. Carina Meyer und Stefan Zimmermann, Kaufmännische Geschäftsführerin und Museumsdirektor des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Überbringer sind Marcel Sluppke und Arent Bolte, Direktoren der Region Süd bei der Hamburger Sparkasse. | Foto: FLMK
  • Die Spende der Hamburger Sparkasse ermöglicht eine Verbesserung der Magazinsituation im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Den Scheck nehmen entgegen v. l. Carina Meyer und Stefan Zimmermann, Kaufmännische Geschäftsführerin und Museumsdirektor des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Überbringer sind Marcel Sluppke und Arent Bolte, Direktoren der Region Süd bei der Hamburger Sparkasse.
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Das Freilichtmuseum am Kiekeberg hat von der Hamburger Sparkasse eine Förderung zur Pflege und Verbesserung seines Zentralmagazins erhalten: Mit 10.000 Euro aus dem Lotteriesparen kann das Museum nun Maßnahmen zur Verbesserung der Depot- und Magazinsituation für die Sammlung umsetzen. Das Freilichtmuseum sammelt Alltagskultur und bewahrt eine große Bandbreite an Sammlungsstücken in verschiedenen Magazinen auf, darunter Möbel, Fahrzeuge, Metallgegenstände, Gemälde und Gebrauchsgüter – insgesamt etwa 45.000 Objekte.

Arent Bolte und Marcel Sluppke, Direktoren Süd der Hamburger Sparkasse (Haspa), übergaben am Kiekeberg ihren Scheck an die Geschäftsleitung des Freilichtmuseums, Carina Meyer und Stefan Zimmermann. Das für die Förderung ausgewählte Zentralmagazin des Museums umfasst rund 2.800 Objekte auf circa 1.400 Quadratmetern. Die Vertreter der Haspa erklärten: „Wir freuen uns, den Kiekeberg bei der Verbesserung der Sammlungsbedingungen für die Bewahrung der regionalen Geschichte finanziell zu unterstützen.“

Die kaufmännische Geschäftsführerin Carina Meyer ist dankbar über die Zuwendung: „Wir sind sehr froh, nun erste notwendige Maßnahmen umsetzen zu können.“ Es sollen unter anderem Abdichtungen an den Wänden, Schleusen hinter den Toren eingebaut und Einhausungen für Kutschen und Wagen angefertigt werden, um die Objekte besser vor Schmutz und Temperaturschwankungen zu schützen. „Die Sammlung und vor allem die Geschichten der Vorbesitzer dazu sind ein Herzstück unseres Museums. Sie ist gewissermaßen das alltagsgeschichtliche Gedächtnis unserer Region“, erklärte Museumsdirektor Stefan Zimmermann. Man arbeite konsequent an der Optimierung der Depotsituation. „Dieser Aufgabenbereich ist für uns zentral, aber er birgt hohe Kosten und bleibt für die meisten Menschen unsichtbar. Denn wir können nicht alle Objekte ausstellen – es ist aber unsere Verpflichtung, sie für die Nachwelt in gutem Zustand zu bewahren.“

Leserreporter:

Freilichtmuseum am Kiekeberg aus Rosengarten

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