Liquiditätslücke
Folge der Corona-Krise: Dem Freilichtmuseum am Kiekeberg fehlen bis zu 230.000 Euro
![Mit seinem Pflanzenmarkt hat das Freilichtmuseum am Kiekeberg gezeigt, dass Aktionstage mit viel Publikum mit vielen Besuchern auch unter Corona-Bedingungen zu veranstalten sind | Foto: FLMK](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/10/02/6/403826_L.jpg?1601651764)
- Mit seinem Pflanzenmarkt hat das Freilichtmuseum am Kiekeberg gezeigt, dass Aktionstage mit viel Publikum mit vielen Besuchern auch unter Corona-Bedingungen zu veranstalten sind
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(ts). Als Folge der Coronavirus-Pandemie erwartet das Freilichtmuseum am Kiekeberg bis Ende 2020 eine Liquiditätslücke in Höhe von 130.000 bis 230.000 Euro. Das berichtete die kaufmännische Geschäftsführerin Carina Meyer am Mittwoch im Kreistag des Landkreises Harburg.
Die Zahlungsunfähigkeit drohe dem Museum nicht. "Nur, wenn es zu einem zweiten Shutdown kommen sollte, könnten wir Probleme bekommen", sagte Carina Meyer auf Nachfrage dem WOCHENBLATT. Wegen der Corona-Schutzbestimmungen blieb das Freilichtmuseum vom 14. März bis 5. Mai geschlossen. Alle Großveranstaltungen, insgesamt zehn Aktionstage, blieben bis zum 31. August untersagt. 600 Kurse und Führungen und Kindergeburtstagsfeiern fielen aus.
Bis Ende September haben 60.000 Menschen weniger als im Vorjahr das Freilichtmuseum besucht. Mit 248.539 Besuchern verzeichnete das Museum in 2019 einen neuen Besucherrekord. Das Museum setzt im Herbst und Winter auf die geplante Lego-Sonderausstellung und die Kunsthandwerkermärkte. Carina Meyer: "Wir starten durch, um das Jahr zu retten."
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal |
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