Die Kraft des Glücksbringers
VOLLEYBALL: Das Team des TSV Auetal will beweisen, dass es stark genug für die Bezirksliga ist
(cc). Zum Start in die neue Volleyball-Saison haben sich die Frauen vom Bezirksliga-Aufsteiger TSV Auetal bestens in Schale geworfen. Die Jüngste im Team, die 16-jährige Antonia Ulrich, trägt ein auffälliges Armband um ihr rechtes Handgelenk. Es ist ein Glücksarmband, dass Auetal den Klassenerhalt sichern soll.
"Auch modisch liegen meine Mädels voll im Trend," freut sich TSV-Erfolgstrainer Knuth Lorenzen (68), der für die neue Saison einen 12-köpfigen Kader von Spielerinnen im Alter zwischen 16 und 52 Jahren aufbieten kann. Die Jüngste in der Mannschaft ist die 16-jährige Antonia Ulrich, die seit ihrem 6. Lebensjahr Volleyball beim TSV Auetal spielt. Entsprechend dem Anlass "Bezirksliga-Aufstieg" wurde sie ´von ihrer Oma Susi an ihrem Geburtstag mit diesem besonderen Armband aufgehübscht, das mit religiösen Motiven ausgestattet ist. Allgemein gilt der Glaube, dass so ein Schmuckstück eine energierelevante Wirkung hat. Klar, dass die Auetaler Außenangreiferin von dem positiven Effekt eines solchen Glücksbringers überzeugt ist. "Ich mag es einfach, weil es zu mir passt," strahlt Antonia Ulrich. Und fügt hinzu: "Wenn es zu dem ein oder anderen Sieg verhelfen sollte, wäre es super."
Aber es ist nicht nur im Sport so, dass jeder mal einen schlechten Tat hat - auch mal ein Glücksbringer. So einen Tag erwischten ndie sieggewohnten TSV-Volleyballerinnen am vergangenen Wochenende in der Auetal-Sporthalle: Der Aufsteiger verlor jeweils in drei Sätzen gegen die Teams vom SVV Scheuen und VfL Uetze. "Diesmal haben die Mädels nur zeitweise ihr Können abgespult," stellte Trainer Knut Lorenzen überrascht fest. Denn am Samstag, 2. November, soll es im Auswärtsspiel in Knesebeck im Landkreis Gifhorn wieder besser laufen. Da hat Antonia Ulrich auch wieder ihren Glücksbringer dabei.
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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