Kunst auf dem Friedhof
Pusteblume aus Metall zwischen den Gräbern in Hittfeld
![Künstler Klaus Backhaus (li.) und Friedhofsleiter Axel Hankotius stehen an der Pusteblume aus Metall auf dem Friedhof in Hittfeld | Foto: C. Wöhling](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2021/11/23/4/466584_L.jpg?1637674872)
- Künstler Klaus Backhaus (li.) und Friedhofsleiter Axel Hankotius stehen an der Pusteblume aus Metall auf dem Friedhof in Hittfeld
- Foto: C. Wöhling
- hochgeladen von Thomas Sulzyc
ts. Hittfeld. Auf dem Friedhof in Hittfeld hat der Künstler Klaus Backhaus aus Klecken ein Kunstwerk aus Metall installiert. Es zeigt eine Pusteblume, zweieinhalb Meter hoch. Die Blume symbolisiere das Loslassen und die Vergänglichkeit, erklärt Gunda Lütkemann, Vorstandsmitglied in der Kirchengemeinde Hittfeld. Der Friedhofsausschuss des Kirchengemeinderats hatte den Künstler beauftragt.
Das Kunstwerk steht auf einem neuen Friedhofsfeld, das Platz für 60 Urnengräber bietet. Ab Anfang nächsten Jahres sind dort Urnenbeisetzungen vorgesehen, teilte der Kirchenkreis Hittfeld mit.
Kunst zwischen den Gräbern gibt es bereits auf dem 200 Jahre alten Friedhof in Hittfeld. Im Jahr 2012 schuf die Holzbildhauerin Almut Andersson die Skulptur „Lebenswege“ für ein Grabfeld. Zwischen neun unterschiedlichen Beisetzungsmöglichkeiten können die Menschen wählen, sagt Friedhofsleiter Axel Hankotius. Zum Beispiel gebe es Urnenfelder unter Bäumen, Stauden, Findlingen, Kunstwerken oder im Rosenhain.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal |
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