Nachbarschaftshilfe
Zehn Jahre Initiative für Nachbarschaftshilfe in Ramelsloh
„Tür an Tür“, die Nachbarschaftshilfe in Ramelsloh, feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Empfang auf dem Kirchenvorplatz (Am Domplatz 8, Ramelsloh). Am Sonntag, 14. April, beginnt der Festgottesdienst um 10 Uhr und ist als regionale Veranstaltung der vier Kirchengemeinden zwischen Elbe und Seeve geplant.
Die Predigt des Gottesdienstes hält Hans-Joachim Lenke, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks in Niedersachsen. Konfirmanden spielen Szenen aus der alltäglichen "Tür an Tür"-Arbeit nach, Superintendent Christian Berndt spricht ein Grußwort.
Nächstenliebe gewünscht
Das ehrenamtliche Projekt "Tür an Tür" wurde im Mai 2014 ins Leben gerufen. Ziel ist es seitdem, Menschen vor Ort miteinander in Kontakt zu bringen, eine gute Nachbarschaft zu pflegen. „Wir helfen durch Fahrdienste, Hilfe im Urlaub oder wenn man mal krank ist – das, was gute Nachbarn füreinander tun“, sagt Koordinatorin Katrin Mencke. Das sei beispielsweise das Wechseln einer Glühbirne für eine Seniorin, die sich nicht mehr auf die Leiter traut, oder der Hundespaziergang für den alleinstehenden, am Fuß verletzten Nachbarn.
„Tür an Tür" ist ein großer Schatz für die Gemeinde“, sagt Pastor Hans-Georg Wieberneit. „In zehn Jahren ist so viel Segensreiches passiert. Häufig sind es die einfachen Dinge, die uns helfen – aber auch die sind heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Deswegen freue ich mich sehr über das Jubiläum und die vielen aktiven ehrenamtlichen Nachbarschaftshelferinnen und -helfer.“
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Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal | |
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