DRK-Kreisverband Stade
Erfolgreiche Arbeit trotz Corona fortgesetzt
bim. Stade. Der DRK-Kreisverband Stade gehört zu den erfolgreichsten im gesamten Landesverband Niedersachsen mit seinen 45 Kreisverbänden. Das wurde erneut in der Mitgliederversammlung deutlich. „Trotz aller Herausforderungen reiht sich 2020 nahtlos in die erfolgreichen Vorjahre ein und spiegelt die solide Finanzlage wider“, sagte der Stader Wirtschaftsprüfer Thomas Schulze.
Wie zufrieden die Delegierten der DRK-Ortsvereine mit dem Präsidium sind, bewiesen die Wahlen: Gunter Armonat wurde in seinem Amt als Präsident einstimmig bestätigt. Seine Stellvertreterin bleibt Annegret Bösch. In Abwesenheit wiedergewählt wurden Rolf Riggers (Vizepräsident) sowie die weiteren Präsidiumsmitglieder Laurens Hönicke und Wolfgang Horn. Sie leiten für die nächsten drei Jahre die Geschicke des Roten Kreuzes.
Stets ein absolut
verlässlicher Partner
Ein letztes Mal als Landrat sprach Michael Roesberg den Rotkreuzlern seine Anerkennung aus: „Das DRK war und ist für den Landkreis Stade stets ein absolut verlässlicher Partner.“ Das habe sich auch und besonders in der Corona-Pandemie gezeigt. Die ehrenamtlichen Helfer und hauptamtlichen Mitarbeiter unterstützten den Landkreis u.a. beim Aufbau des Impfzentrums, bei den mobilen Test- und Impfteams sowie beim Bürgertelefon. "Wir brauchen Menschen wie Sie, wir brauchen Mutmacher wie Sie, um die teils erschöpften Helfer zu unterstützen“, sagte Michael Roesberg.
Unterstützung sagten den Ehrenamtlichen auch der Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann (CDU) und die Landtagsabgeordnete Petra Tiemann (SPD) zu. Sie waren sich einig, dass neben der Anerkennung für das Engagement der Schutz der Helfer ebenfalls oberste Priorität hat. Helfer dürften während ihres Einsatzes und ihrer Arbeit nicht Opfer von Angriffen oder Anfeindungen werden.
Lobende Worte an
den Katstrophenschutz
Lobende Worte richteten die Gastredner und Gunter Armonat an die Delegierten und Mitglieder des Katastrophenschutzes. Trotz Corona-Pandemie führten die Ortsvereine die so wichtigen Blutspendetermine durch, hielten Kontakt mit ihren Mitgliedern oder unterstützen beispielsweise Senioren.
Einige Erfolge der hauptamtlichen Mitarbeiter: Das Dienstleistungszentrum „macherei“ in Stade-Haddorf eröffnete, das „Sozio-Med-Mobil“ rollt durch Kehdingen Richtung Stade und Hemmoor, und der nicht-qualifizierte Krankentransport fährt durch den Landkreis. Schulassistenten begleiten Kinder und Jugendliche im Unterricht, das DRK-Zentrum Windmüller in Steinkirchen feierte Einweihung.
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