Sechs neue Gesellen
Freisprechung der Schornsteinfeger-Innung Stade
Sechs frischgebackene Gesellen aus dem Elbe-Weser-Raum wurden kürzlich in der Gaststätte Vier Linden in Stade im Rahmen ihrer Freisprechung in ihren neuen Berufsstand entlassen. Im Schein von Kerzenlicht und begleitet von einer symbolischen Schatztruhe erhielten sie ihre Gesellenbriefe – ein Moment, der traditionell im Mittelpunkt der Zeremonie steht.
Der stellvertretende Obermeister Michael Plümer führte durch den Abend und betonte die Bedeutung des Handwerks: „Der Schornsteinfegerberuf ist bodenständig und doch voller Herausforderungen. Wir sorgen nicht nur für Sicherheit in den Häusern, sondern tragen auch zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz bei.“ In seiner Rede hob er zudem die wichtigen Zukunftsperspektiven des Handwerks hervor, das sich im Wandel befindet und innovative Köpfe braucht.
Lehrlingswart Frank Burmester, der die Auszubildenden über die Jahre begleitet hatte, verabschiedete sich an diesem Abend von seiner Rolle und übergab den Staffelstab an die jüngere Generation. „Heute seid ihr Schornsteinfeger – morgen könnt ihr alles sein“, sagte Burmester und ermutigte die neuen Gesellen, ihren eigenen Weg im Handwerk zu finden.
Die Freisprechung endete in ausgelassener Stimmung, und die jungen Schornsteinfeger starten nun mit Zylinder und Gesellenbrief in eine vielversprechende berufliche Zukunft. Sie sind die Fachkräfte von morgen, bereit, nicht nur Dächer, sondern auch die Herzen ihrer Kunden zu erobern.
Die neuen Schornsteinfeger-Gesellen:
Tom Niecznick (Cuxhaven)
Linus Röhling (Harsefeld)
Jonas Harries (Axstedt)
Yoshi Miles Nesper (Wurster Nordseeküste)
Nele Sophie Bartels (Wurster Nordseeküste)
Nico Uhde (Arsendorf)
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