"Wir prüfen in alle Richtungen"

Der Heins Hoff an der Scharmbecker Straße - Kann hier ein Dorfladen gebaut werden? | Foto: Peter Buchholz
  • Der Heins Hoff an der Scharmbecker Straße - Kann hier ein Dorfladen gebaut werden?
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thl. Ashausen. "Ist der Weg frei für Netto?" fragte das WOCHENBLATT in seiner Ausgabe vom 17. Dezember und berichtete über eine am 31. Dezember endende Frist für den Heimatverein Ashausen, ein tragbares Konzept für einen Dorfladen vorzulegen, was er jedoch nicht hat. Trotzdem scheint der Weg für "Netto" nicht frei zu sein. Denn es gibt neue Entwicklungen.
"Wir sind momentan dabei, in alle Richtungen zu prüfen, wie man die Forderung nach Verbesserung der Nahversorgung in Ashausen auf unserem Grundstück umsetzen kann. Wir sind, unter anderem auch gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Dorfladen-Teams, am Planen, Kalkulieren und Recherchieren, um letztlich auch mit der Gemeinde und dem Denkmalschutz die optimale Nutzung des Grundstückes herauszufinden", sagt Peter Buchholz, Besitzer des Heins Hoff an der Scharmbecker Straße.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, ist das Areal um das denkmalgeschützte Fachwerkhaus als möglicher Standort für einen Dorfladen im Gespräch, nachdem der Heimatverein seinen anvisierten Standort am alten Schützenplatz nach Anwohnerprotesten aufgegeben hatte.
"Parallel zu den Bemühungen des Dorfladen-Teams wurden an mich aus verschiedenen Richtungen Anfragen herangetragen, ob nicht mein Grundstück des Heins Hoff ein passender Standort sei", so Buchholz. "Da ich weiß, dass Teile der Bevölkerung Ashausens und auch der Politik einem anderen im Gespräch befindlichen Standort am Ortsausgang auf der grünen Wiese überwiegend skeptisch gegenüberstehen, habe ich mich bereit erklärt, mich mit der Sache
zu befassen."
Für Planungen und Prüfungen sei ihm von der Gemeinde eine Frist bis zum 31. März eingeräumt worden. "Bis dahin muss ich ein wirtschaftlich tragbares Konzept vorlegen, das allen Anforderungen entspricht", sagt Buchholz. Werde dieses abgelehnt, sei es theoretisch möglich, dass über andere Alternativen nachgedacht werde.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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