Das ist kaum zu stemmen

- Uwe Sievers
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thl. Stelle. Das dürfte Bürgermeister Uwe Sievers Kopfschmerzen bereiten! In den kommenden Jahren muss die Verwaltung pro Jahr rund 600.000 Euro in die Reparatur von Straßen pumpen, um diese auf einem guten bis mittleren Niveau zu halten. Hinzu kommen weitere 200.000 Euro jährlich für den Ausbau von Wirtschaftswegen. Nicht eingerechnet sind dabei Kosten für die Grunderneuerung von Straßen. Gegenfinanzierungen über die Bürger sind nicht zu erwarten, da vor zwei Jahren die Straßenausbau-Beitragssatzung abgeschafft. Das wurde jetzt im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss bekannt.
Schnell war klar, dass die Gemeinde den Finanzbedarf nicht stemmen kann. Deswegen sollen die Politiker anhand einer erstellten Liste eine Reihenfolge für die Sanierung bzw. Grunderneuerung der Straßen aufstellen. Dabei wurden die Maßnahmen für 2015 gleich festgelegt: die Alte Lüneburger Straße und die Stettiner Straße sollen angefasst werden.
Bauamtsleiter Robert Isernhagen wies darauf hin, dass die Verwaltung die Planungen nicht mehr mit eigenem Personal bewältigen kann. Man müsse externe Fachleute einbinden, so Isernhagen. Dies würde die Planungen aber richtig teuer machen. Deswegen müssten sich die Parteien Gedanken machen, welche Projekte durchgeführt werden sollen, und ob vielleicht auch welche geschoben werden können.


Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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