Bücherverbrennungen im Fokus
Ausstellung in der Buchholzer Stadtbücherei
Schon drei Monate nach ihrer Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten mit der Ausübung von Einschüchterungspraktiken. Ein Höhepunkt bildete die Erstellung der sogenannten „Liste des undeutschen Geist“, auf der sich 131 Autorinnen und Autoren befanden. Ihre Bücher wurden am 10. Mai 1933 in mehr als 20 Städten auf öffentlichen Plätzen verbrannt. Organisiert wurden die Bücherverbrennungen aus dem Kreise der Deutschen Studentenschaft. Neben der systematischen und zentral organisierten...