Sturmtief Daniel: Fast 100 Einsätze für die Feuerwehren im Landkreis Harburg
(thl). Das Sturmtief Daniel, das am Mittwoch über Norddeutschland zog, sorgte auch im Landkreis Harburg für viele Einsätze der Feuerwehr. Zahlreiche Bäume stürzten um und blockierten Straßen und Radwege. In Hittfeld und Ehestorf begruben Bäume mehrere Pkw unter sich. Die Insassen blieben unverletzt. In Tötensen und Ramelsloh machte sich jeweils ein großes Trampolin selbstständig und musste von der Feuerwehr gesichert werden. In Kakenstorf und Maschen wurden Wohnhäuser durch umgestürzte Bäume beschädigt. Auch die Autobahnen waren betroffen. Die Wehren Ohlendorf, Brackel und Fleestedt mussten mehrere umgestürzte Bäume von den Schnellstraßen räumen.
In Winsen hielt ein ganz besonderer Baum dem Sturm nicht stand: Auf dem Schlossplatz stürzte der über zehn Meter hohe und mit Lichterketten geschmückte Tannenbaum um. Glücklicherweise blieb es auch hier "nur" bei geringen Sachschäden.
Insgesamt wurden von den Feuerwehren im Landkreis fast 100 Einsatzstellen abgearbeitet.
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