160 neue Wohneinheiten für Winsen
Stadtverwaltung stellte Bebauungsvarianten für den Bereich Norderbülte vor
thl. Winsen. Nachdem sich die zuständigen Ratsgremien im Frühjahr dieses Jahres mit der Entwicklung des Baugebietes Norderbülte befasst haben, hat die Verwaltung die planerischen Vorstellungen zum Areal weiterentwickelt. Im Planungsausschuss am Donnerstag, 24. August, um 18 Uhr in der Stadthalle werden zwei Varianten vorgestellt.
Das Baugebiet Norderbülte liegt zwischen dem Tönnhäuser Weg und der Bürgerweide. Östlich wird durch die Osttangente begrenzt, im Westen durch den Bultweg. Die Erschließung des Areals soll über den Zuckerkamp erfolgen.
Die erste Variante sieht 48 bis 60 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau, 29 freistehende Einfamilienhäuser, 34 Doppelhaushälften in 17 Doppelhäusern sowie 35 Wohneinheiten als Reihenhäuser, verteilt auf acht Hausgruppen vor. Zusätzlich sollen ein Spielplatz und eine Kindertagesstätte mit drei Elementar- und zwei Krippengruppen entstehen. Diese Variante wird auch von der Verwaltung favorsiert.
In der zweiten Variante würde die Kindertagesstätte statt entlang der Osttangete in das Baugebiet hereinrücken, was für mehr Verkehr im Wohngebiet sorgen würde. Hinzu kommt, dass acht Doppelhaushälften und zwei freistehende Einfamilienhäuser wegfallen würden. Zugleich würden aber zusätzlich vier Reihenhäuser und acht Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau entstehen. Allerdings müsste die Stadt dann auch deutlich höhere straßenbauliche Erschließungskosten von mindestens 115.000 Euro bezahlen.
Ziel der Verwaltung ist, den fertigen Bebauungsplan im Oktober im Planungsausschuss vorzustellen.
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