Eltern und Kinder demonstrieren in Winsen
thl. Winsen. Die Finanzierung der Schulsozialarbeit an den Winsener Grundschulen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket ist ausgelaufen. Bis zum Schuljahresende finanzieren der Landkreis Harburg und die Stadt Winsen die Schulsozialarbeit zu gleichen Teilen weiter. Dann endet diese.
Aus diesem Grund marschieren am Donnerstag, 11. Februar, ab 15.15 Uhr Eltern und Kinder vom Winsener Schlossplatz durch die Innenstadt zur Kreisverwaltung, um auf die Wichtigkeit der Schulsozialarbeit aufmerksam zu machen. Um 15.30 Uhr erfolgt die Übergabe eines symbolischen Briefes im Großformat sowie 100 weitere Briefe, in denen die Fortsetzung der Sozialarbeit gefordert wird, an Landrat Rainer Rempe.
"In vier Jahren hat sich die Schulsozialarbeit an unseren Grundschulen etabliert. Sie erzielt sehr gute Erfolge, hat eine wichtige und tragende Rolle im sich stetig wandelnden Schulalltag für Kinder, Lehrer und Eltern eingenommen", sagt Daniela Heidecke vom Schulelternrat der Grundschule am Borsteler Grund. "Wir Eltern halten die Weiterführung der Schulsozialarbeit für unbedingt notwendig. In über 180 Briefen, die wir allein an unserer Schule sowohl an den Landkreis Harburg als auch an die Stadt Winsen geschrieben haben, appellieren wir, die Schulsozialarbeit an Grundschulen weiter zu finanzieren und sich für eine dauerhafte Regelung der Finanzierung einzusetzen."
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