Endlich Richtfest für erstes Projekt der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in Salzhausen

Hier wird jetzt Richtfest gefeiert: das Mehrfamilienhaus mit zehn Wohnungen an der Lüneburger Straße in Salzhausen   Foto: ce
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Sieben Vorhaben der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft für Landkreis Harburg nehmen Formen an

   ce. Salzhausen. Die groß angekündigten Projekte der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft für den Landkreis Harburg (KWG) gewinnen langsam, aber sicher Konturen: Für das erste Vorhaben im Rahmen der Initiative für bezahlbaren Wohnraum, einen Mehrfamilienhaus-Neubau an der Lüneburger Straße 16 in Salzhausen, wird am Mittwoch, 15. Januar, Richtfest gefeiert. Im Neubau entstehen jeweils vier Zwei-Zimmer-Wohnungen mit rund 49 bzw. 63 Quadratmetern sowie zwei Drei-Zimmer-Wohneinheiten mit einer Fläche von 80 Quadratmetern. Der Quadratmeter kostet 8,50 Euro Miete. Die Fertigstellung des Gebäudes ist laut dem Landkreis Harburg für September geplant.
Ein symbolischer erster Spatenstich für einen Neubau der KWG in Jesteburg solle in Kürze folgen. Dort sind neun Wohnungen vorgesehen. Darüber hinaus stehen bei der Wohnungsbaugesellschaft in diesem Jahr auf der umfangreichen Agenda: zwei Mehrfamilienhäuser à 20 Wohnungen und 14 Reihenhäuser in Jesteburg, ein Mehrfamilienhaus mit 16 Wohnungen in Klecken, 20 Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern in Hanstedt, 30 Geschosswohnungen und 21 Reihenhäuser in Winsen sowie 20 Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern in Marschacht.
Insgesamt will die KWG, der neun Kommunen im Kreis angehören, nach eigenen Angaben in den nächsten sechs bis sieben Jahren etwa 800 bezahlbare Wohnungen errichten.
Bei der Umsetzung der Vorhaben arbeitet die KWG derzeit vorwiegend mit nicht im Landkreis Harburg ansässigen General-Übernehmern zusammen. "Die wollen uns gar nicht dabei haben!", hatte Andreas Baier, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft des Kreises Harburg, diesen weitgehenden Verzicht auf regionale Handwerksbetriebe kürzlich gerügt (das WOCHENBLATT berichtete). In Medienberichten begründete KWG-Geschäftsführer Joachim Thurmann diese Verfahrensweise damit, dass man insbesondere aus Kostengründen auf bewährte Handwerker-Teams gesetzt habe, die die Neubauten hochziehen, für die es bereits eine Planung gebe.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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