Nach der Baustelle ist vor der Baustelle

- hochgeladen von Thomas Lipinski
thl. Winsen. Durchschnittlich rund 38.000 Autofahrer rollen täglich mit Fahrzeugen über die A39 und wundern sich, dass die Fahrbahn zwischen Winsen-West und Maschen so marode sein soll, dass sie komplett saniert werden muss.
Ganz anders verhält sich das subjektive Empfinden der Verkehrsteilnehmer auf dem Zubringer (L217) zwischen dem sogenannten BGS-Kreisel und der Auffahrt zur A39 in Winsen-West. Die Straße dort gleicht einem Flickenteppich, ist immer wieder ausgebessert worden. "Auf einem Kopfsteinpflaster fährt es sich mittlerweile besser", sagt ein Autofahrer sarkastisch.
Wäre es jetzt nicht einfach, wo die Auffahrten Winsen-West gesperrt sind und der Verkehr deshalb nicht mehr über den Zubringer rollt, die Strecke gleich mitzusanieren? Doch wer darauf hofft, dem macht die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Lüneburg einen Strich durch die Rechnung. "Da im Zuge der Anschlussstelle Winsen-West die Abfahrt in Richtungsfahrbahn Hamburg weiterhin offen und es sich bei der Strecke um eine Bedarfsumleitung der Autobahn handelt, ist es nicht möglich, diese im gleichen Zeitfenster der A39 zu sanieren", begründet Gesa Schütte, Fachbereichsleiterin Bau. Eine Sanierung des Streckenabschnittes sei aber geplant und befände sich derzeit in der Bauvorbereitung. Schütte: "Eine Umsetzung der Maßnahme ist für 2017 oder 2018 vorgesehen."
Nach der Baustelle ist eben vor der Baustelle...
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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